Bismarcksee

Die Bismarcksee ist ein Randmeer des südwestlichen Pazifischen Ozeans, das nördlich von Papua-Neuguinea liegt und Teil des Melanesischen Archipels ist. Sie ist nach dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck benannt und grenzt im Westen an die Insel Neuguinea, im Norden an die Insel Neubritannien, im Osten an die Insel Neuguinea und im Süden an die Insel Neubritannien. Die Bismarcksee ist eine wichtige Schifffahrtsroute und beherbergt eine reiche Artenvielfalt an Meereslebewesen.

Geographie

Die Bismarcksee ist etwa 400 Kilometer lang und 300 Kilometer breit und hat eine Fläche von etwa 400.000 Quadratkilometern. Ihre größte Tiefe beträgt 2.600 Meter. Die See wird im Norden von der Insel Neubritannien, im Osten von der Insel Neuguinea und im Süden von der Insel Neubritannien begrenzt. Die Bismarcksee ist Teil des Melanesischen Archipels, der eine Gruppe von Inseln im südwestlichen Pazifischen Ozean ist. Der Archipel ist bekannt für seine reiche Artenvielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Die Bismarcksee wird von mehreren Flüssen gespeist, darunter der Sepik, der Ramu und der Markham.

Fauna

Die Bismarcksee beherbergt eine große Vielfalt an Meereslebewesen. Zu den in der See vorkommenden Fischarten gehören Thunfisch, Schwertfisch, Marlin, Makrele, Hai und Rochen. In der Bismarcksee leben auch Meeressäugetiere wie Wale, Delfine und Seekühe. Zu den in der See vorkommenden Reptilien gehören Meeresschildkröten und Seeschlangen. Die Bismarcksee ist auch Lebensraum für eine Vielzahl von Korallen, Weichtieren, Schwämmen und anderen wirbellosen Tieren.

Umliegende Länder

Die Bismarcksee liegt in der Nähe folgender Länder:

  • Papua-Neuguinea

Klima

Das Klima der Bismarcksee ist tropisch und feucht. Die durchschnittliche Lufttemperatur beträgt 26 Grad Celsius. Die See ist von September bis November am stürmischsten.

Wirtschaftliche Bedeutung

Die Bismarcksee ist eine wichtige Schifffahrtsroute und ein wichtiges Fischereigebiet. Die See ist auch ein beliebtes Ziel für den Tourismus.