Tauchen in

Guam

Guam ist eine Insel und ein US-amerikanisches Außengebiet im westlichen Pazifik, südlich von Japan und östlich der Philippinen. Guam ist das größte und südlichste der Marianen, einer Inselkette im Mikronesien. Die Insel ist ein beliebtes Reiseziel mit weißen Sandstränden, üppigem tropischen Regenwald, einer reichen Geschichte und Kultur sowie amerikanischem Komfort.

Marine Arten in

Guam

Tauchbasen in

Guam

Geographie

Guam ist eine vulkanische Insel mit einer Fläche von 549 Quadratkilometern. Die Insel ist etwa 48 Kilometer lang und 19 Kilometer breit und hat eine zerklüftete Küste mit Buchten, Kaps und Stränden. Das Gelände ist hügelig, der höchste Punkt ist der Mount Lamlam mit 406 Metern. Das Klima auf Guam ist tropisch, feucht und warm, mit einer durchschnittlichen Temperatur von 27 Grad Celsius.

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Guam beträgt etwa 165.000 Einwohner. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Chamorro, die Ureinwohner von Guam. Andere ethnische Gruppen sind Filipinos, Amerikaner und Koreaner. Die offizielle Sprache ist Englisch, aber Chamorro wird ebenfalls weit verbreitet gesprochen.

Kultur

Die Kultur von Guam ist eine einzigartige Mischung aus Chamorro-Traditionen und amerikanischen Einflüssen. Zu den traditionellen Chamorro-Künsten gehören Holzschnitzerei, Weberei und Töpfern. Die Insel beherbergt auch eine lebendige Musik- und Tanzszene, die von traditionellen Chamorro-Instrumenten wie der Gitarre und dem Ukulele geprägt ist. Wichtige kulturelle Veranstaltungen sind das Festival of the Pacific Arts, das alle vier Jahre stattfindet, und das Chamorro Cultural Day Festival, das am 10. April gefeiert wird.

Wirtschaft

Die Wirtschaft von Guam ist stark vom Tourismus, dem Militär und dem Handel abhängig. Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle, die Touristen aus den USA, Japan und anderen asiatischen Ländern anzieht. Die Insel beherbergt auch eine große US-Militärbasis, die eine erhebliche Anzahl von Arbeitsplätzen und Einnahmen generiert. Der Handel ist eine weitere wichtige Wirtschaftsaktivität, mit Exporten von Fischereiprodukten, Textilien und elektronischen Geräten.

Geschichte

Guam wurde erstmals von den Chamorro im 2. Jahrtausend n. Chr. besiedelt. Die Insel wurde 1521 von dem portugiesischen Entdecker Ferdinand Magellan entdeckt und 1668 von Spanien kolonisiert. Guam wurde 1898 im Spanisch-Amerikanischen Krieg von den Vereinigten Staaten erobert und blieb bis 1941 US-amerikanisches Territorium. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Guam von Japan besetzt, wurde aber 1944 von den Vereinigten Staaten zurückerobert. Guam ist seit dem Zweiten Weltkrieg ein organisiertes US-amerikanisches Territorium.

Wichtige Sehenswürdigkeiten

Guam bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten für Besucher. Einige der beliebtesten Sehenswürdigkeiten sind:

  • Tumon Beach: Ein berühmter Strand mit weißem Sand und kristallklarem Wasser.
  • Two Lovers Point: Eine steile Klippe mit einer romantischen Geschichte, ein beliebter Ort für Hochzeiten und Sonnenuntergänge.
  • Rittidian Point: Ein abgeschiedener Strand mit wunderschönen Korallenriffen, ideal zum Schnorcheln und Tauchen.
  • Fort Santa Agueda: Eine historische Festung aus spanischer Zeit, die einen Panoramablick auf die Insel bietet.
  • Guam Museum: Ein Museum, das die Geschichte und Kultur von Guam zeigt.