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Geographie
Nordkorea ist ein gebirgiges Land mit einer vielfältigen Topografie, die von hohen Gipfeln bis hin zu tief liegenden Ebenen reicht. Der höchste Punkt ist der Berg Paektu, ein schlafender Vulkan, der an der Grenze zu China liegt und eine wichtige Rolle in der nordkoreanischen Mythologie spielt. Das Land verfügt über eine bedeutende Küstenlinie am Gelben Meer, am Japanischen Meer und am Ostchinesischen Meer, die mehrere Häfen und Inseln umfasst. Nordkorea verfügt über eine Fülle an natürlichen Ressourcen, darunter Kohle, Eisen, Kupfer, Zink und andere Mineralien.
Bevölkerung
Nordkorea hat eine Bevölkerung von etwa 25,5 Millionen Menschen. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist ethnisch koreanisch, mit kleinen Minderheiten von Chinesen und anderen Nationalitäten. Die offizielle Sprache ist Koreanisch, und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung gehört dem buddhistischen oder konfuzianistischen Glauben an. Die nordkoreanische Kultur ist von einer starken Betonung von Nationalismus, Selbstständigkeit und Loyalität gegenüber dem Staat geprägt.
Kultur
Die nordkoreanische Kultur ist reich an Traditionen und Kunstformen. Traditionelle koreanische Musik, Tanz und Theater sind nach wie vor beliebt, und das Land hat auch eine lebendige Film- und Fernsehindustrie. Die Regierung fördert eine Kultur der Selbstständigkeit und nationalistischen Ideale. Sport ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der nordkoreanischen Kultur, wobei der Schwerpunkt auf Fußball, Judo, Taekwondo und anderen Kampfsportarten liegt.
Wirtschaft
Nordkorea hat eine zentralisierte Planwirtschaft mit einer starken Betonung auf Schwerindustrie und Landwirtschaft. Die Wirtschaft des Landes wurde durch Jahrzehnte von Sanktionen, politischer Instabilität und dem Mangel an ausländischen Investitionen behindert. In den letzten Jahren gab es zwar Versuche, die Wirtschaft zu reformieren und die Beziehungen zum Ausland zu verbessern, doch das Land steht vor großen Herausforderungen in Bezug auf Entwicklung und Wirtschaftswachstum.
Geschichte
Die Geschichte Nordkoreas ist eng mit der Geschichte der koreanischen Halbinsel verbunden. Nach der Annexion Koreas durch Japan im Jahr 1910 wurde die Halbinsel nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei getrennte Staaten aufgeteilt: Nordkorea und Südkorea. Die Demokratische Volksrepublik Korea wurde 1948 unter der Führung von Kim Il-sung gegründet, der das Land bis zu seinem Tod im Jahr 1994 regierte. Kim Il-sung wurde von seinem Sohn Kim Jong-il abgelöst, der das Land bis zu seinem Tod im Jahr 2011 regierte. Die derzeitige Führung liegt in den Händen von Kim Jong-un, dem Sohn von Kim Jong-il.
Sehenswürdigkeiten
Nordkorea hat eine Reihe von Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter:
- Das Mausoleum des Präsidenten Kim Il-sung, ein imposanter Komplex, in dem der Körper des Gründers des Landes ausgestellt ist.
- Der Berg Paektu, ein heiliger Berg, der im Zentrum der nordkoreanischen Mythologie steht.
- Die Demilitarisierte Zone (DMZ), die Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea, ist ein Gebiet mit historischer Bedeutung und politischer Sensibilität.
- Die Hauptstadt Pjöngjang, ein modernes und gut geplantes Stadtzentrum mit imposanten Denkmälern, Museen und Parks.
Nordkorea ist ein Land voller Kontraste und Rätsel, das für Besucher sowohl faszinierend als auch herausfordernd sein kann. Seine einzigartige Kultur, seine politische Geschichte und seine abgeschottene Natur machen es zu einem der geheimnisvollsten Länder der Welt.