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Geographie

Turkmenistan ist ein Land mit einem kontinentalen Klima, mit heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern. Die Karakum-Wüste bedeckt etwa 80 % des Landes. Im Norden und Westen des Landes gibt es einige Oasen, die durch Bewässerungssysteme entstanden sind. Die wichtigsten Flüsse Turkmenistans sind der Amu-Darja und der Murghab.

Bevölkerung

Die Bevölkerung Turkmenistans beträgt etwa 6 Millionen Menschen. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Turkmenen, aber es gibt auch eine große Anzahl von Usbeken, Russen und anderen Minderheiten. Die offizielle Sprache ist Türkmenisch, aber Russisch ist weit verbreitet.

Kultur

Die Kultur Turkmenistans ist von seiner Geschichte als Teil der Seidenstraße geprägt. Traditionelle Kunstformen umfassen Teppichweben, Schmuckherstellung und Volksmusik. Turkmenistan ist auch für seine Gastfreundschaft und seine reichen Traditionen bekannt. Der Islam ist die vorherrschende Religion.

Wirtschaft

Die Wirtschaft Turkmenistans ist stark von der Erdgasproduktion abhängig. Es ist eines der größten Erdgasreserven der Welt. Die Wirtschaft ist jedoch stark von den Schwankungen der globalen Energiepreise abhängig. Turkmenistan hat auch erhebliche Reserven an Erdöl, Schwefel und Baumwolle.

Geschichte

Das Gebiet des heutigen Turkmenistans war im Laufe der Geschichte Teil verschiedener Imperien, darunter das Persische Reich, das Alexander-Reich, das Arabische Kalifat, das Timuridenreich und das Russische Reich. Turkmenistan wurde 1925 Teil der Sowjetunion als Turkmenische Sozialistische Sowjetrepublik. Die Unabhängigkeit wurde am 27. Oktober 1991 erlangt.

Wichtige Sehenswürdigkeiten

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Turkmenistans gehören:

  • Aschgabat: Die Hauptstadt des Landes, die für ihre breite, mit Marmor verkleidete Architektur bekannt ist.
  • Die Karakum-Wüste: Die größte Wüste Zentralasiens, die eine einzigartige Landschaft bietet.
  • Die Ruinen von Merv: Eine UNESCO-Welterbestätte, die eine alte Handelsstadt aus der Seidenstraßenzeit darstellt.
  • Der Krater von Darvaza: Ein brennendes Erdgasfeld, das aufgrund seines einzigartigen Erscheinungsbildes auch als "Tor zur Hölle" bekannt ist.
  • Der Nationalpark Köpetdag: Ein Schutzgebiet in den Bergen, das eine reiche Tier- und Pflanzenwelt beherbergt.