Acmaea

Acmaea ist eine Gattung kleiner Meeresschnecken, die zu den marinen Gastropoden gehören, die zur Familie der Acmaeidae gehören, die allgemein als „Limpetten“ bekannt sind. Diese Gattung umfasst verschiedene Arten, die entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans, des Atlantischen Ozeans und des Indischen Ozeans vorkommen.

Häufige Namen

Die Arten von Acmaea werden im Allgemeinen als "Limpetten" bezeichnet. Sie können auch als "Kelp-Limpetten" oder "Zotten-Limpetten" bezeichnet werden, wobei diese Bezeichnungen sich auf ihren Lebensraum oder bestimmte körperliche Merkmale beziehen.

Merkmale

Acmaea-Arten sind durch ihre konische, kegelförmige Schale gekennzeichnet, die an ihre Lebensweise auf felsigen Untergründen angepasst ist. Die Schale hat oft eine glatte, abgerundete Oberfläche und ist in verschiedenen Farben vorhanden, darunter Grau, Braun, Grün oder Gelb, die mit ihrer Umgebung verschmelzen. Das Gehäuse hat einen einzigen, zentralen Apex und einen runden oder ovalen Umriss. Wie bei anderen Limpetten haben auch Acmaea-Arten einen großen, muskulösen Fuß, der es ihnen ermöglicht, sich fest an ihren Untergrund zu klammern. Sie haben auch ein Paar Tentakel an ihrem Kopf, die als Sinnesorgane dienen.

Lebensraum und Verbreitung

Acmaea-Arten kommen in Küstengebieten weltweit vor und sind in den gemäßigten und polaren Regionen des Pazifischen, Atlantischen und Indischen Ozeans zu finden. Sie bevorzugen felsige Untergründe, einschließlich Gezeitenbecken, felsigen Küsten und Seegrasbetten. Diese Limpetten kommen typischerweise in der Gezeitenzone vor, wo sie den sich ändernden Gezeiten ausgesetzt sind.

Ernährung

Acmaea-Arten sind Weidegänger und ernähren sich hauptsächlich von Algen, die sie von felsigen Oberflächen abschaben. Sie nutzen ihre raschelnde Radula, eine zahnartige Struktur in ihrem Mund, um die Algen abzukratzen.

Fortpflanzung

Acmaea-Arten pflanzen sich sexuell fort. Sie sind getrenntgeschlechtlich, d. h. es gibt männliche und weibliche Individuen. Die Befruchtung findet im Wasser statt, wobei die Männchen Spermien freisetzen, die die Eier der Weibchen befruchten. Die Weibchen legen Eier in Eikapseln, die an felsigen Oberflächen befestigt sind. Die Larven durchlaufen ein Planktonstadium, bevor sie sich an einem Untergrund niederlassen und sich in erwachsene Tiere verwandeln.

Ökologische Bedeutung

Acmaea-Arten spielen eine wichtige Rolle in den Küstenökosystemen. Sie sind eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter Fische, Seevögel und Seesterne. Durch ihren Weidegang tragen sie auch zur Regulierung des Algenwachstums bei und helfen so, die Artenvielfalt in ihren Lebensräumen zu erhalten.

Referenzen