Alabes
Alabes ist eine Gattung von Fischen der Familie der Schleimfischaale (Blenniidae), die im Indopazifik vorkommt. Es handelt sich um kleine Fische, die in der Regel weniger als 10 cm lang werden. Sie kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen vor, darunter Korallenriffe, Seegrasbetten und felsige Küsten. Alabes-Fische sind nachtaktiv und ernähren sich von kleinen Wirbellosen.
Allgemeine Namen
Alabes-Fische werden allgemein als Schleimfischaale bezeichnet. Manche Arten haben auch eigene gebräuchliche Namen, wie z. B. der Blattschleimfisch (Alabes dorsispinis).
Merkmale
Alabes-Fische haben eine langgestreckte, aalartige Körperform. Ihr Kopf ist klein und flach, mit kleinen, weit auseinander liegenden Augen. Sie haben eine einzige Rückenflosse, die entlang des gesamten Rückens verläuft, und eine Afterflosse, die sich unterhalb der Rückenflosse befindet. Ihre Brustflossen sind klein und rund, und sie haben keine Bauchflossen. Alabes-Fische sind in der Regel bräunlich oder gräulich gefärbt und haben oft Flecken oder Streifen. Viele Arten haben einen dünnen, transparenten Schleimüberzug auf ihrer Haut, was ihnen einen schlüpfrigen, aalartigen Charakter verleiht.
Lebensraum und Verbreitung
Alabes-Fische kommen im Indopazifik vor, von den Küsten Ostafrikas bis nach Japan, Australien und den Inseln des Pazifischen Ozeans. Sie kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen vor, darunter Korallenriffe, Seegrasbetten, felsige Küsten und Mangroven. Alabes-Fische sind in der Regel nachtaktiv und verstecken sich tagsüber unter Felsen, in Spalten oder in Seegras. Sie sind in der Regel einzelgängerisch und werden selten in Gruppen beobachtet.
Ernährung
Alabes-Fische sind Fleischfresser, die sich von kleinen Wirbellosen ernähren, darunter Krebstiere, Weichtiere und Würmer. Sie verwenden ihre kleinen, herausstehenden Zähne, um Beutetiere zu fangen und zu zerkleinern. Alabes-Fische sind nachtaktiv und jagen in der Regel in der Nacht.
Reproduktion
Über die Fortpflanzung von Alabes-Fischen ist wenig bekannt. Es wird vermutet, dass sie sich durch äußere Befruchtung fortpflanzen, wobei die Weibchen Eier legen, die von den Männchen befruchtet werden. Die Eier werden in der Regel an einem festen Untergrund befestigt, z. B. an Felsen oder Seegras. Die Larven schlüpfen aus den Eiern und durchlaufen eine Larvenphase, bevor sie sich zu adulten Fischen entwickeln.
Referenzen