Barrakudas - Sphyraena
Barrakudas sind Raubfische aus der Familie der Sphyraenidae, die in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit vorkommen. Es gibt etwa 27 verschiedene Barrakudaspezies, die sich in Größe und Farbe unterscheiden, aber alle haben einen charakteristischen, torpedoartigen Körperbau mit einem langen, schlanken Körper, einem großen, unterständigen Maul und scharfen, lanzenförmigen Zähnen. Barrakudas sind geschätzte Speisefische und beliebte Zielobjekte für Sportfischer, aber ihre scharfen Zähne machen sie zu einer potenziellen Bedrohung für Menschen.
Häufige Namen
Barrakudas werden auch als "Seekarpfen" oder "Seapike" bezeichnet. Sie sind in den meisten Sprachen, die mit dem Meer in Berührung kommen, für ihre Geschwindigkeit und ihren räuberischen Charakter bekannt, was sich in vielen verschiedenen Namen widerspiegelt, z. B. "Picuda" in Spanisch und "Barracuda" in Portugiesisch.
Merkmale
Barrakudas zeichnen sich durch ihren torpedoartigen Körperbau, ihre großen, unterständigen Münder und ihre scharfen, lanzenförmigen Zähne aus. Sie haben auch einen einzigen Rückenflossen, der sich entlang ihres Rückens erstreckt, sowie Brust-, Bauch- und Afterflossen. Die Farbe von Barrakudas variiert je nach Art, kann aber von silbrig bis grünlich-blau reichen und oft dunkle, vertikale Streifen aufweisen. Barrakudas können eine beträchtliche Größe erreichen, wobei einige Arten über 2 Meter lang werden. Sie sind schnelle und agile Schwimmer, die Jagd mit ihren scharfen Zähnen auf kleinere Fische, Tintenfische und Krebse ausüben.
Lebensräume
Barrakudas bevorzugen warme, flache, Küstengewässer und kommen oft in der Nähe von Korallenriffen, Seegrasbetten und Mangrovenwäldern vor. Sie können auch in offenen Ozeanen gefunden werden, aber sie bevorzugen normalerweise die Nähe zum Meeresboden. Barrakudas sind tagaktive Raubtiere und verbringen die Nacht in tieferen Gewässern.
Verweise
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