Centropristis
Centropristis ist eine Gattung von Zackenbarschen, die zur Familie der Serranidae gehört. Diese Fische sind in der Regel als „Röter“, „Seebarsche“ oder „Steinfische“ bekannt und kommen im westlichen Atlantik vor. Die Gattung umfasst acht Arten, die sich von Nordamerika bis nach Südamerika erstrecken.
Allgemeine Merkmale
Centropristis-Arten sind durch ihren länglichen, seitlich abgeflachten Körper mit einer einzigen Rückenflosse gekennzeichnet, die aus einem stacheligen vorderen Teil und einem weichstrahligen hinteren Teil besteht. Sie haben auch eine gegabelte Schwanzflosse und einen kleinen, vorstehenden Mund. Ihre Farbe variiert je nach Art und Lebensraum, reicht aber von rotbraun bis grau, oft mit Flecken oder Streifen.
Lebensräume und Verbreitung
Centropristis-Arten kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen im westlichen Atlantik vor, darunter felsige Riffe, Seegrasbetten und Korallenriffe. Sie bevorzugen im Allgemeinen felsige oder strukturierte Bereiche, in denen sie Schutz und Beute finden können. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nova Scotia, Kanada, im Norden bis nach Brasilien im Süden.
Arten
Die Gattung Centropristis umfasst die folgenden acht Arten:
- Centropristis atlantica (Schwarzer Seebarsch)
- Centropristis striata (Roter Seebarsch)
- Centropristis ocyurus (Gelber Seebarsch)
- Centropristis philadelphica (Philadelphia Seebarsch)
- Centropristis melana (Schwarzer Röter)
- Centropristis fuscolineata (Braungestreifter Röter)
- Centropristis taenioptera (Gestreifter Röter)
- Centropristis haroldi (Harold's Röter)
Biologie und Ökologie
Centropristis-Arten sind fleischfressende Fische, die sich von einer Vielzahl von Beutetieren ernähren, darunter Krebse, Fische und Kopffüßer. Sie spielen eine wichtige Rolle in den Ökosystemen, in denen sie vorkommen, und dienen als Beute für größere Fische, Seevögel und Meeressäugetiere. Einige Arten, wie der Rote Seebarsch, sind wichtige Fischereiziele.
Erhaltungszustand
Der Erhaltungszustand von Centropristis-Arten variiert je nach Art. Einige Arten, wie der Rote Seebarsch, sind aufgrund von Überfischung und Lebensraumverlust als gefährdet eingestuft. Andere Arten gelten als weniger gefährdet, haben aber dennoch einen gewissen Schutzbedarf.