Creseis
Creseis ist eine Gattung kleiner, frei schwimmender Meeresschnecken, die zur Familie der Creseidae gehören. Diese Tiere sind holoplanktonisch, d. h. sie verbringen ihr gesamtes Leben als Plankton. Creseis-Arten sind in den meisten Weltmeeren verbreitet, von den tropischen bis zu den gemäßigten Zonen.
Häufige Namen
Creseis-Arten werden allgemein als Pfeilwürmer bezeichnet, ein Name, der sich auf ihre schlanke, torpedoförmige Gestalt bezieht.
Merkmale
Creseis-Arten sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- Ein dünner, durchsichtiger, zylindrischer oder torpedoförmiger Körper
- Eine schmale, spitze Kopfregion
- Ein Paar lange, dünne Fühler
- Ein Paar Flügelartige Fortsätze, die als Parapodien bezeichnet werden und zur Bewegung im Wasser verwendet werden
- Eine dünne, durchsichtige Schale, die an einem Ende spitz zulaufen kann
Die Schale von Creseis ist typischerweise spiralförmig und kann bis zu 2 cm lang werden. Sie besteht aus Kalziumkarbonat und dient als Schutzhülle für das Tier. Creseis-Arten haben eine einzigartige Art der Fortbewegung, die als Schwimmen mit der Schale bezeichnet wird. Sie schlagen mit ihren Parapodien und ihrem Fuß, um sich durch das Wasser zu bewegen, und verwenden ihre Schale als Gegengewicht. Das hilft ihnen, sich zu stabilisieren und im Wasser zu schweben.
Lebensräume
Creseis-Arten leben in einer Vielzahl von marinen Lebensräumen, darunter:
- Offene Ozeane
- Küstengewässer
- Korallenriffe
Sie werden typischerweise im pelagischen Bereich gefunden, d. h. in der Wassersäule, und sie können in Tiefen von der Oberfläche bis zu mehreren hundert Metern vorkommen.
Ernährung
Creseis-Arten sind Fleischfresser und ernähren sich von Plankton, darunter andere kleine Meerestiere wie Copepoden, Larven und Diatomeen.
Lebenszyklus
Der Lebenszyklus von Creseis ist vergleichsweise wenig erforscht. Es ist bekannt, dass sie sich geschlechtlich fortpflanzen, und es wird angenommen, dass sie ihre Eier in Gelegen an das Wasser abgeben.
Ökologische Bedeutung
Creseis-Arten spielen eine wichtige Rolle im marinen Nahrungsnetz als Beute für größere Tiere wie Fische, Wale und Meeresschildkröten. Sie tragen außerdem zum Kalziumkreislauf in den Ozeanen bei.