Einfarben-Thun - Gymnosarda
Der Einfarben-Thun, auch bekannt als Gymnosarda, ist eine Art von pelagischen Thunfischen, die zur Familie der Makrelenartigen (Scombridae) gehört. Es ist die einzige Art der Gattung Gymnosarda. Es ist ein schnell schwimmender, räuberischer Fisch, der in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit vorkommt.
Gebräuchliche Namen
Der Einfarben-Thun wird unter einer Vielzahl von gebräuchlichen Namen bezeichnet, darunter:
- Einfarben-Thun
- Schwarz-Thun
- Schnell-Thun
- Gymnosarda-Thun
Merkmale
Einfarben-Thune haben einen torpedoförmigen Körper mit einem abgerundeten Kopf und einer spitz zulaufenden Schnauze. Sie haben eine einzelne Rückenflosse, die sich über die gesamte Länge ihres Rückens erstreckt, sowie zwei Afterflossen. Sie haben auch ein Paar Brustflossen, die klein und sichelförmig sind. Die Farbe von Einfarben-Thunen variiert je nach Alter und Geschlecht, ist aber in der Regel dunkelblau bis schwarz auf dem Rücken und silberweiß am Bauch. Sie haben auch eine Reihe von dunklen Flecken auf den Flanken.
Einfarben-Thune können eine maximale Länge von etwa 1,5 Metern erreichen und ein Gewicht von bis zu 45 kg erreichen.
Verbreitung und Lebensraum
Einfarben-Thune kommen in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit vor. Sie kommen im Atlantik, Pazifik und Indischen Ozean vor. Sie bevorzugen offene Ozeane und sind oft in der Nähe von Korallenriffen oder anderen Unterwasserstrukturen zu finden.
Verhalten und Ökologie
Einfarben-Thune sind aktive, räuberische Fische, die sich von kleinen Fischen, Tintenfischen und Krebstieren ernähren. Sie sind schnell schwimmende Schwimmer und können lange Strecken zurücklegen, um Beute zu finden. Sie sind auch soziale Tiere, die sich oft in Schulen zusammenfinden, besonders beim Fressen.
Fischerei und Erhaltungszustand
Einfarben-Thune werden in einigen Teilen der Welt kommerziell gefischt. Sie werden oft als Speisefisch verkauft, können aber auch zur Herstellung von Fischmehl und -öl verwendet werden. Der Erhaltungszustand von Einfarben-Thunen wird von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als "am wenigsten gefährdet" eingestuft. Dies liegt daran, dass sie weit verbreitet sind und einen relativ großen Bestand haben. Es gibt jedoch einige Bedenken hinsichtlich ihrer Bestandsgröße in bestimmten Regionen, und es wird empfohlen, die Fischerei verantwortungsvoll zu betreiben.