Gonodactylaceus

Gonodactylaceus ist eine Gattung von Fangschreckenkrebsen, die zur Familie der Gonodactylidae gehören. Sie sind allgemein als Fangschreckenkrebse bekannt und sind für ihre extrem schnellen und kraftvollen Schläge mit ihren Greifarmen bekannt. Die Gattung umfasst über 40 Arten, die in den tropischen und subtropischen Gewässern der Welt vorkommen.

Merkmale

Gonodactylaceus-Arten haben einen länglichen, abgeflachten Körper mit einem großen, robusten Cephalothorax und einem relativ kleinen Abdomen. Sie besitzen einen auffälligen, großen, zahnartigen Greifarm, der zum Beutefang verwendet wird. Der Greifarm kann mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit und Kraft schlagen, die stark genug ist, um Glasscheiben zu zerbrechen. Die Gonodactylaceus-Arten weisen einen komplexen Farbverlauf auf, der bei verschiedenen Arten variiert und oft eine Tarnung bietet.

Lebensraum

Gonodactylaceus-Arten kommen in einer Vielzahl von marinen Lebensräumen vor, darunter Korallenriffe, Seegraswiesen und felsige Böden. Sie sind im Allgemeinen Einzelgänger und graben sich in den Untergrund oder in Risse und Spalten ein, wo sie auf Beute warten.

Ernährung

Gonodactylaceus*-Arten sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von anderen Krebstieren, Fischen und Weichtieren. Sie verwenden ihren starken Greifarm, um Beute zu fangen und zu töten.

Verhalten

Gonodactylaceus-Arten sind im Allgemeinen scheue Tiere, aber sie können aggressiv sein, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie sind dafür bekannt, mit ihrem Greifarm heftig zu schlagen und können ernsthafte Verletzungen bei Menschen verursachen.

Fortpflanzung

Gonodactylaceus-Arten pflanzen sich sexuell fort. Die Weibchen legen Eier, die sie an ihren Schwänzen tragen, bis sie schlüpfen. Die Larven entwickeln sich über mehrere Stadien, bevor sie erwachsen sind.

Beispiele für Arten

Zu den bekannten Arten der Gattung Gonodactylaceus gehören:

  • Gonodactylaceus falcatus
  • Gonodactylaceus oerstedii
  • Gonodactylaceus smithii

Referenzen

World Register of Marine Species

ResearchGate