Kelpfische - Chironemidae

Kelpfische (Sebastes spp.) sind eine Gattung von Strahlenflossern aus der Familie der Skorpionfische (Scorpaenidae). Sie sind in den gemäßigten und arktischen Gewässern des Pazifischen Ozeans beheimatet, wobei die meisten Arten an der Küste Nordamerikas vorkommen. Kelpfische sind wichtige Bestandteile des Ökosystems des Kelpwald und spielen eine wichtige Rolle in der Nahrungskette. Sie werden auch von kommerzieller und Freizeitfischerei gefangen.

Häufige Namen

Kelpfische sind unter verschiedenen gebräuchlichen Namen bekannt, darunter Rockfish, Red Snapper und Sea Bass. Der Name "Kelpfisch" bezieht sich auf die Neigung der Fische, sich in Kelpwäldern aufzuhalten, wo sie Deckung und Nahrung finden.

Merkmale

Kelpfische zeichnen sich durch ihre langgestreckten, spindelförmigen Körper aus. Sie haben große Köpfe mit großen Augen und kleinen, schlanken Mäulern. Ihre Schuppen sind rau und rauh. Die meisten Kelpfische haben eine rötliche bis braune Farbe, einige Arten können jedoch auch orange, gelb oder grün sein. Sie können eine Länge von bis zu 1,5 Metern erreichen und ein Gewicht von über 100 Kilogramm haben.

Kelpfische sind langsame, nachtaktive Raubtiere, die sich hauptsächlich von kleineren Fischen, Krebstieren und Kopffüßern ernähren. Sie sind Lebendgebärende und die Weibchen bringen lebende Junge zur Welt. Kelpfische können viele Jahre leben, wobei einige Arten eine Lebensdauer von über 100 Jahren erreichen.

Lebensräume

Kelpfische kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen vor, darunter Kelpwälder, Riffe, Felsböden und Sandböden. Sie bevorzugen gemäßigte und arktische Gewässer und werden normalerweise in Tiefen von 10 bis 1.000 Metern gefunden. Kelpfische sind sitzende Fische, das heißt, sie verbringen die meiste Zeit an einem Ort.

Erhaltungszustand

Viele Kelpfischarten sind durch Überfischung bedroht. Da sie langsam wachsen und eine späte Geschlechtsreife haben, sind sie besonders anfällig für Überfischung. Einige Kelpfischarten sind als gefährdet oder gefährdet eingestuft. Schutzmaßnahmen, wie z. B. Fangquoten und Meeresschutzgebiete, sind erforderlich, um die Populationen von Kelpfischen zu erhalten.

Referenzen