Microprosthema
Microprosthema ist eine Gattung von Krebstieren aus der Familie der Majidae, die als *Spinnenkrabben* bekannt sind. Diese Gattung umfasst mehrere Arten, die in verschiedenen Teilen der Welt vorkommen, hauptsächlich im westlichen Atlantik und im Mittelmeer.
Allgemeine Namen
Die Arten von Microprosthema werden allgemein als *Spinnenkrabben* bezeichnet, was auf ihre langen, dünnen Beine zurückzuführen ist, die denen von Spinnen ähneln. Sie können auch als *Seespinnenkrabben* oder *Dornenkrabben* bezeichnet werden.
Merkmale
Krabben der Gattung Microprosthema zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus, die sie von anderen Krabbenarten unterscheiden. Zu diesen Merkmalen gehören:
- Ein flacher, dreieckiger Carapax (Rückenpanzer)
- Lange, dünne Beine, die viel länger als der Carapax sind
- Dornen oder Stacheln auf dem Carapax und den Beinen
- Kleine Augen, die auf Stängeln sitzen
- Ein Paar Antennen, die länger als die Augen sind
Lebensräume
Krabben der Gattung Microprosthema leben in einer Vielzahl von marinen Lebensräumen, darunter felsige Riffe, Seegraswiesen und Sandböden. Sie kommen typischerweise in Tiefen von bis zu 100 Metern vor.
Verbreitung
Die Arten von Microprosthema sind in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet, darunter:
- Westlicher Atlantik (von Kanada bis Brasilien)
- Mittelmeer
- Karibik
Ernährung
Krabben der Gattung Microprosthema sind Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Organismen, darunter Algen, Schwämme, Muscheln und kleine Fische. Sie verwenden ihre langen Beine, um Beute zu fangen und zu essen.
Fortpflanzung
Die Fortpflanzung von Microprosthema-Krabben erfolgt durch die Freisetzung von Eiern in das Wasser. Die Larven durchlaufen eine Reihe von Stadien, bevor sie sich zu adulten Krabben entwickeln.
Arten
Es gibt mehrere Arten von Microprosthema, darunter:
- Microprosthema floresi
- Microprosthema gracile
- Microprosthema semispinosa
- Microprosthema trilobata
- Microprosthema verrilli
Bedeutung für den Menschen
Krabben der Gattung Microprosthema sind für den Menschen von geringer wirtschaftlicher Bedeutung. Sie werden gelegentlich als Beifang in Fischereinetzen gefangen, aber sie werden nicht in großem Umfang für den menschlichen Verzehr gefangen.