Myrichthys
Myrichthys ist eine Gattung von Meeräschen aus der Familie der Ophichthidae, den Schlangenmuränen. Es sind etwa 20 Arten bekannt, die im Allgemeinen als Schlangenmuränen, Schlangenmuränen oder Zitronenmuränen bezeichnet werden. Die meisten Arten von Myrichthys kommen im westlichen Atlantik vor, wobei einige Arten auch im östlichen Atlantik, im Mittelmeer und im Indopazifik vorkommen.
Merkmale
Myrichthys-Arten sind schlanke, aalartige Fische mit einer typischen Länge von 50-100 cm. Sie haben einen langgestreckten, schlangenförmigen Körper mit kleinen, sich überlappenden Schuppen. Ihre Rücken- und Afterflosse sind lang und laufen bis zum Schwanz zusammen. Ihre Brustflossen sind klein und abgerundet, während ihnen die Bauchflossen fehlen. Die meisten Myrichthys-Arten sind von gelblicher bis bräunlicher Farbe, mit Flecken oder Bändern, die ihre Körper bedecken.
Schlangenmuränen haben ein charakteristisches Mundwerk, das im Vergleich zu ihren Köpfen groß ist, mit einem unterständigen Maul, das ihnen erlaubt, größere Beutetiere zu verschlingen. Ihre Kiefer sind mit scharfen, nach hinten gebogenen Zähnen besetzt. Der Körper ist langgestreckt und der Schwanz endet spitz zulaufend, wodurch sich die Fische durch den Sand und den Meeresboden wühlen können. Die meisten Myrichthys-Arten haben auch ein starkes, muskulöses Maul, das ihnen ermöglicht, Beutetiere zu packen und zu halten.
Lebensräume
Myrichthys-Arten sind in einer Vielzahl von marinen Lebensräumen zu finden, darunter Korallenriffe, Seegrasbeete, Sand- und Schlammböden. Sie bevorzugen es, in flachen Gewässern zu leben, können aber in Tiefen von bis zu 100 m vorkommen. Schlangenmuränen sind meist nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in Höhlen, Spalten oder unter Steinen. Nachts kommen sie heraus, um nach Beute zu suchen.
Ernährung
Myrichthys-Arten sind Fleischfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter Fische, Krebse, Garnelen und Kopffüßer. Sie liegen in Lauer auf ihre Beute und stürzen sich mit ihrem großen Maul auf sie. Sie verwenden ihre scharfen Zähne, um Beutetiere zu packen und zu zerkleinern.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsgewohnheiten von Myrichthys-Arten ist wenig bekannt. Es wird vermutet, dass sie sich durch äußere Befruchtung fortpflanzen, wobei die Weibchen Eier in das Wasser legen, die vom Männchen befruchtet werden. Die Eier entwickeln sich zu Larven, die sich schließlich zu jungen Fischen entwickeln.
Bedeutung für den Menschen
Myrichthys-Arten haben für den Menschen keine große wirtschaftliche Bedeutung. Einige Arten werden jedoch von Fischern als Beifang gefangen, und einige werden auch in der Aquarienhaltung verwendet. Schlangenmuränen können bei Menschen schmerzhafte Bisswunden verursachen, sollten aber nicht als aggressiv angesehen werden, da sie normalerweise keine Menschen angreifen.
Arten
Es gibt etwa 20 Arten von Myrichthys, darunter:
- Myrichthys breviceps
- Myrichthys colubrinus
- Myrichthys crassicaudus
- Myrichthys oculatus
- Myrichthys pictus
- Myrichthys proximus
- Myrichthys remotus
- Myrichthys rosenbergii
- Myrichthys spinosissimus
Die Artenvielfalt der Gattung Myrichthys wird derzeit von Wissenschaftlern untersucht und es werden regelmäßig neue Arten entdeckt. Die Klassifizierung und Taxonomie einiger Arten sind noch nicht vollständig geklärt, und zukünftige Studien können zu weiteren Änderungen in der Zusammensetzung der Gattung führen.
Weitere Informationen zu Myrichthys finden Sie auf folgenden Websites:
- FishBase: https://www.fishbase.se/summary/Myrichthys.html
- ITIS: https://www.itis.gov/servlet/SingleRpt/SingleRpt?search_topic=TSN&search_value=161441
- WoRMS: https://www.marinespecies.org/aphia.php?p=taxdetails&id=127342
Dieser Text wird für Informationszwecke bereitgestellt und soll keine medizinischen oder veterinärmedizinischen Ratschläge ersetzen. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihrer Gesundheit oder der Gesundheit Ihres Haustieres haben, wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Fachmann.