Salaria
Salaria ist eine Gattung von Fischen aus der Familie der Blenniidae, zu der auch die Schleimfische gehören. Es handelt sich um kleine, schlanke Fische, die in der Regel in felsigen Küstengebieten und Seegraswiesen vorkommen. Es gibt etwa 15 Arten von Salaria, die weltweit in gemäßigten und tropischen Gewässern vorkommen.
Allgemeine Namen
Die Fische der Gattung Salaria werden im Allgemeinen als Schleimfische bezeichnet, aber einige Arten haben auch eigene gebräuchliche Namen. Zum Beispiel wird Salaria pavo, die im Mittelmeer vorkommt, oft als Pfauen-Schleimfisch bezeichnet.
Merkmale
Salaria-Fische haben eine Reihe von Merkmalen, die sie von anderen Blenniidae-Fischen unterscheiden. Zu diesen Merkmalen gehören:
- Ein länglicher, schlanker Körper
- Ein kleiner Kopf mit einem großen Maul
- Eine einzelne Rückenflosse, die von der Schnauze bis zum Schwanz verläuft
- Eine einzelne Afterflosse, die sich unterhalb der Rückenflosse befindet
- Eine kleine, abgerundete Schwanzflosse
- Eine Reihe von Cirri (fadenförmige Fortsätze) um den Kopf und die Augen
Lebensräume
Salaria-Fische kommen in einer Vielzahl von Küstenlebensräumen vor, darunter:
- Felsige Küsten
- Seegraswiesen
- Algenwälder
- Korallenriffe
Sie bevorzugen in der Regel felsige oder strukturierte Habitate, in denen sie sich verstecken und Schutz vor Raubtieren suchen können.
Verhalten
Salaria-Fische sind tagaktive, fleischfressende Fische, die sich von kleinen Krebstieren, Würmern und anderen kleinen Wirbellosen ernähren. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie sich gegenseitig bekämpfen, um um Territorium oder Nahrungsquellen zu wetteifern. Einige Arten von Salaria zeigen auch Brutpflegeverhalten, wobei die Männchen die Eier bewachen, bis sie schlüpfen.
Arten
Es gibt etwa 15 Arten von Salaria, von denen einige der häufigsten sind:
- Salaria fluviatilis (Bach-Schleimfisch)
- Salaria pavo (Pfauen-Schleimfisch)
- Salaria capensis
- Salaria fasciata
- Salaria liolepis
Referenzen
Weitere Informationen über die Gattung Salaria finden Sie auf den folgenden Websites: