Sandmuscheln - Psammobiidae

Die Sandmuschel (Psammobiidae) ist eine Familie von Muscheln, die in Küstengewässern weltweit vorkommt. Sie sind eine beliebte Speisemuschel und werden häufig von kommerziellen Fischern und Freizeitfischern geerntet. Sandmuscheln sind auch für Ökosysteme an der Küste von Bedeutung, da sie einen wichtigen Teil der Nahrungskette bilden.

Allgemeine Namen

Sandmuscheln werden unter verschiedenen gebräuchlichen Namen bezeichnet, darunter:

  • Sandkrabben
  • Krabben
  • Gezeitenmuscheln
  • Klaffmuscheln

Merkmale

Sandmuscheln sind kleine bis mittelgroße Muscheln mit einem abgerundeten, ovalen Gehäuse. Ihr Gehäuse ist normalerweise weiß oder cremefarben und kann Streifen oder Flecken aufweisen. Sandmuscheln haben zwei Siphonen, die aus dem Gehäuse herausragen und es ihnen ermöglichen, Nahrung und Sauerstoff aus dem Wasser zu filtern. Sandmuscheln haben einen großen Fuß, der es ihnen ermöglicht, sich im Sand zu vergraben.

Lebensräume

Sandmuscheln leben in sandigen oder schlickigen Küstengebieten, in der Regel in der Gezeitenzone oder in flachem Wasser. Sie bevorzugen Gebiete mit starkem Wellengang, da dies dazu beiträgt, den Sand sauber und sauerstoffreich zu halten. Sandmuscheln sind Filtrierer und ernähren sich von Plankton und anderen kleinen Organismen im Wasser.

Verbreitung

Sandmuscheln kommen weltweit in Küstengewässern vor. Sie sind in den meisten Teilen des Atlantiks, des Pazifiks und des Indischen Ozeans zu finden.

Ökologische Bedeutung

Sandmuscheln spielen eine wichtige Rolle in Küstenökosystemen. Sie sind eine Nahrungsquelle für viele verschiedene Tiere, darunter Vögel, Fische und Krebse. Sandmuscheln tragen auch zur Wasserfiltration bei und helfen, das Wasser sauber zu halten.

Referenzen