Schmuckfeilenfisch - Chaetodermis
Der Schmuckfeilenfisch (Aluterus scriptus) ist eine Art von Fisch aus der Familie der Feilenfische (Monacanthidae). Er kommt im westlichen Pazifik und im Indischen Ozean vor. Er ist ein beliebter Speisefisch und wird auch im Meerwasseraquarium gehalten.
Häufige Namen
Der Schmuckfeilenfisch ist unter verschiedenen gebräuchlichen Namen bekannt, darunter:
- Schmuckfeilenfisch
- Geschmückter Feilenfisch
- Scribble-Filefish
- Schwarz-weißer Feilenfisch
Beschreibung
Der Schmuckfeilenfisch ist ein länglicher, seitlich abgeflachter Fisch mit einem großen, abgerundeten Kopf. Er kann bis zu 100 cm lang werden. Seine Farbe ist sehr variabel, aber er ist in der Regel mit schwarzen und weißen Streifen und Flecken bedeckt. Er hat einen kleinen, nach oben gerichteten Mund mit starken Zähnen. Seine Rückenflosse ist lang und durchgehend, während seine Afterflosse klein ist. Er hat keine Bauchflossen. Seine Brustflossen sind groß und abgerundet.
Lebensraum
Der Schmuckfeilenfisch kommt in tropischen und subtropischen Gewässern im westlichen Pazifik und im Indischen Ozean vor. Er lebt in Korallenriffen, Mangrovenwäldern und Seegrasbetten. Er ist ein Bodenfisch und verbringt die meiste Zeit damit, sich am Meeresboden zu ernähren.
Diät
Der Schmuckfeilenfisch ist ein Allesfresser und ernährt sich von einer Vielzahl von Organismen, darunter Algen, Schwämme, Nesseltiere, Weichtiere und kleine Fische. Er hat einen starken Kauapparat, der es ihm ermöglicht, harte Organismen wie Muscheln und Korallen zu zermahlen.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzung des Schmuckfeilenfisches ist wenig bekannt. Man geht davon aus, dass er sich laichend fortpflanzt, und dass die Weibchen eine große Anzahl von Eiern legen. Die Eier sind pelagisch, das heißt, sie schweben frei im Wasser.
Erhaltung
Der Schmuckfeilenfisch ist eine häufige Art und wird nicht als gefährdet eingestuft. Er wird jedoch in einigen Gebieten wegen seines Fleisches befischt. Er ist auch im Meerwasseraquarium beliebt, und die Fangmengen aus Wildbeständen können durch die Überfischung bedroht sein.