Scorpaenichthys
Scorpaenichthys ist eine Gattung von Meeresfischen, die zur Familie der Steinbarsche (Scorpaenidae) gehört. Sie umfasst nur eine einzige Art, den Scorpaenichthys marmoratus, der im Volksmund als „Wolfsbarsch“ oder „Glattkopp“ bekannt ist. Diese Fische sind in den gemäßigten Gewässern des östlichen Pazifischen Ozeans heimisch, von Alaska bis Kalifornien.
Physikalische Eigenschaften
Wolfsbarsche sind große, muskulöse Fische mit einem gedrungenen, abgeflachten Körper. Sie können bis zu 1,5 Meter lang werden und über 45 Kilogramm wiegen. Sie haben einen großen Kopf mit einem breiten Maul, das mit vielen kleinen, scharfen Zähnen besetzt ist. Ihre Augen sind klein und weit auseinander, und sie haben einen stark ausgeprägten, stacheligen Vordeckel. Die Körperfarbe von Wolfsbarschen ist variabel, reicht aber in der Regel von braungrün bis rotbraun mit unregelmäßigen Flecken und Flecken.
Verhalten und Lebensraum
Wolfsbarsche sind Einzelgänger, die sich in felsigen Riffen, Seegrasbeeten und anderen Küstenlebensräumen aufhalten. Sie sind opportunistische Fleischfresser, die sich von einer Vielzahl von Beutetieren ernähren, darunter Krebse, Muscheln, Fische und andere kleine Meerestiere. Wolfsbarsche verstecken sich gerne zwischen Felsen und Algen, um auf Beute zu lauern, und sie sind dafür bekannt, dass sie ihre Beute mit ihren starken Kiefern und Zähnen mit großer Kraft angreifen.
Fortpflanzung
Wolfsbarsche vermehren sich in den Frühlings- und Sommermonaten. Die Weibchen legen große Mengen an Eiern in flachen Küstengewässern, die dann von den Männchen befruchtet werden. Die Eier sind klebrig und haften an Felsen oder Seegras. Die jungen Wolfsbarsche schlüpfen nach etwa einer Woche und leben im Freiwasser, bis sie groß genug sind, um in ihrem Lebensraum zu überleben.
Bedeutung für den Menschen
Wolfsbarsche sind ein beliebter Speisefisch, aber sie gelten auch als gute Sportfische. Sie werden mit verschiedenen Methoden geangelt, darunter Schleppangeln und Grundangeln. Obwohl Wolfsbarsche in einigen Gebieten zahlreich vorkommen, sind sie in anderen Gebieten anfällig für Überfischung. Daher wurden in einigen Regionen Fanglimits eingeführt, um die Bestände zu erhalten.