Acentrogobius viganensis ist eine Grundelart aus der Familie der Gobiidae. Diese Art wurde erstmals 1985 von dem deutschen Ichthyologen Eberhard Klausewitz beschrieben. Die Grundel ist in der Regel eine kleine Art, die eine maximale Größe von etwa 6,5 Zentimetern erreicht.
Beschreibung & Merkmale
Acentrogobius viganensis hat einen länglichen, schlanken Körper mit einem leicht abgeflachten Kopf. Die Grundfarbe ist bräunlich-grau mit dunklen Flecken und Streifen entlang der Körperseiten. Die Flossen sind durchscheinend mit einem leicht bräunlichen Farbton. Ein charakteristisches Merkmal der Art sind die beiden großen, fleischigen Barteln am Unterkiefer. Diese Barteln helfen der Grundel, Beute zu finden und zu ertasten.
Lebensraum und Vorkommen
Acentrogobius viganensis ist eine Grundelart, die in den Küstengewässern des westlichen Pazifischen Ozeans vorkommt. Die Art wurde bisher nur in der Nähe der Insel Luzon auf den Philippinen gefunden. Sie bewohnt typischerweise Mangrovenwälder und Flussmündungen und ist damit eine verbreitete Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen. Acentrogobius viganensis ist eine Grundelart, die in Küstennähe lebt und bevorzugt flache, sandige oder schlammige Böden mit üppiger Vegetation. Der Tiefenbereich, in dem diese Grundelart gefunden wird, liegt zwischen 0 und 5 Metern.
Taxonomie
Acentrogobius viganensis gehört zur Familie der Grundeln (Gobiidae). Grundeln gehören zur Ordnung der Barschartigen (Perciformes) und sind wiederum Teil der Klasse der Knochenfische (Teleostei).
Ernährung
Acentrogobius viganensis ist ein Allesfresser, der sich von einer Vielzahl von Kleintieren ernährt, einschließlich Würmern, Krebstieren und Insektenlarven. Sie suchen ihre Nahrung auf dem Meeresboden und nutzen ihre Barteln, um Beute zu finden.
Image References