Tiere - Animalia

Tiere, auch bekannt als Animalia, sind eine Gruppe vielzelliger, eukaryotischer Organismen, die sich von der Domäne Eukaryota ableiten. Es handelt sich um heterotrophe Organismen, das heißt, sie ernähren sich von organischen Stoffen, um Energie zu gewinnen. Die meisten Tiere bewegen sich und sind in der Lage, auf Reize zu reagieren. Sie haben einen Lebenszyklus, der aus einer diploiden Phase besteht, und die meisten Tiere vermehren sich sexuell. Mit über 1,5 Millionen beschriebenen Arten sind Tiere die artenreichste Gruppe eukaryotischer Organismen. Die Größe der Tiere reicht von mikroskopisch kleinen, etwa 0,05 Millimeter großen Wasserbären bis hin zu 33 Meter langen Blauwale.

Idotea linearis

Ischnochiton virgatus

Flohkrebs – Iphimedia obesa

Ischnochiton lineolatus

Chinesischer Teufelsfisch – Inimicus sinensis

Griffiths Messerlippfisch – Iniistius griffithsi

Schwarzflecken-Lagunengrundel – Istigobius nigroocellatus

Isognomon janus

Inachus communissimus

Ischnochiton intermedius

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Merkmale

Es gibt eine Reihe von Merkmalen, die Tiere auszeichnen:

  • Vielzelligkeit: Tiere sind vielzellige Organismen, d. h. sie bestehen aus mehreren Zellen, die miteinander zu Geweben, Organen und Organsystemen zusammenarbeiten.
  • Heterotrophie: Tiere erhalten ihre Nahrung durch die Aufnahme und Verdauung von organischen Stoffen, die von anderen Organismen stammen.
  • Beweglichkeit: Die meisten Tiere sind in der Lage, sich zu bewegen, entweder durch Fortbewegung oder durch innere Bewegungen.
  • Nervensystem: Tiere verfügen über ein komplexes Nervensystem, das es ihnen ermöglicht, auf Reize aus ihrer Umwelt zu reagieren.
  • Sexuelle Fortpflanzung: Die meisten Tiere vermehren sich sexuell, obwohl einige Arten asexuell reproduzieren können.
  • Entwicklung: Alle Tiere entwickeln sich aus einer einzelnen Zelle, der Zygote.
  • Gewebe: Tiere entwickeln aus dem embryonalen Gewebe spezialisierte Gewebe, die wiederum Organe und Organsysteme bilden.

Lebensräume

Tiere leben in einer Vielzahl von Umgebungen auf der Erde, von den tiefsten Ozeanen bis zu den höchsten Bergen. Einige wichtige Meereslebensräume für Tiere sind:

  • Ozeanische Zonen: Die Ozeanische Zone ist der größte und tiefste Teil des Ozeans, der sich ab 200 Metern Tiefe erstreckt. Dieser Bereich ist für Tiere wie Walhaie, Tintenfische und verschiedene Fischarten Lebensraum.
  • Neritische Zone: Die Neritische Zone erstreckt sich von der Küstenlinie bis zur Kante des Kontinentalschelfs und beherbergt einen großen Teil der marinen Artenvielfalt, darunter Korallenriffe, Seegraswiesen und Mangrovenwälder.
  • Gezeitenzone: Die Gezeitenzone ist der Bereich, der von den Gezeiten beeinflusst wird und zwischen Ebbe und Flut wechselt. Dieser Bereich ist für Tiere wie Muscheln, Seesterne und Seepocken Lebensraum.
  • Koral riff: Korallenriffe sind vielfältige Ökosysteme, die von korallenbildenden Polypen bewohnt werden, zusammen mit einer Vielzahl von Fischen, Wirbellosen und anderen Meeresorganismen.

Klassifizierung

Die Tierwelt ist in verschiedene Taxa unterteilt, beginnend mit dem Königreich Animalia. Die folgenden Taxa sind die Hauptgruppen der Tiere:

  • Schwämme (Porifera): Schwämme sind sesshafte, filterfressende Tiere, die in marinen Umgebungen vorkommen.
  • Nesseltiere (Cnidaria): Nesseltiere, darunter Quallen, Korallen und Seeanemonen, sind wirbellose Tiere mit radiärsymmetrischen Körpern und Nesselzellen.
  • Plattwürmer (Plathelminthes): Plattwürmer sind flache, bilateralsymmetrische Tiere, darunter Planarien, Bandwürmer und Saugwürmer.
  • Rundwürmer (Nematoda): Rundwürmer sind zylindrische, nicht segmentierte Würmer, die in einer Vielzahl von Lebensräumen vorkommen, darunter auch die Meere.
  • Ringelwürmer (Annelida): Ringelwürmer sind segmentierte Würmer, darunter Regenwürmer, Erdwürmer und Meerwürmer.
  • Weichtiere (Mollusca): Weichtiere sind eine vielfältige Gruppe von Tieren, darunter Schnecken, Muscheln, Tintenfische und Kraken.
  • Gliederfüßer (Arthropoda): Gliederfüßer sind die artenreichste Gruppe aller Tiere und umfassen Insekten, Spinnentiere, Krebse und Tausendfüßer.
  • Stachelhäuter (Echinodermata): Stachelhäuter sind marine Tiere mit radiärsymmetrischen Körpern, darunter Seesterne, Seeigel und Seegurken.
  • Chordatiere (Chordata): Chordatiere sind eine Gruppe von Tieren, die in einer bestimmten Phase ihres Lebens einen Rückensaite, einen dorsalen Hohlnerv, Schlundschlitze, eine postanale Schwanz und einen Endostyl aufweisen. Zu den Chordatieren gehören Wirbeltiere, Schädeltiere und Wirbellose, wie z. B. die Manteltiere.

Bedeutung

Tiere spielen eine wichtige Rolle in den Ökosystemen der Welt. Sie dienen als Beutetiere, Räuber, Bestäuber und Zersetzer und tragen zur Nahrungskette, zum Nährstoffkreislauf und zur Biodiversität bei. Darüber hinaus spielen Tiere eine wichtige Rolle für den Menschen. Sie sind eine Quelle für Nahrung, Kleidung, Medizin und andere Güter. Tiere werden auch zur Unterhaltung, zum Sport und zur Forschung eingesetzt. Der Schutz der Tierwelt ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Gesundheit unserer Planeten und des Wohlbefindens des Menschen.

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