Die Asselspinne – Ammothea hilgendorfi ist eine einzigartige und faszinierende Art von Meereslebewesen, die zur Klasse Pycnogonida, Ordnung Pantopoda und Familie Ammotheidae gehört. Diese Tiere, auch bekannt als See- oder Meeresspinnen, sind durch ihren ungewöhnlichen Körperbau gekennzeichnet, der sie von anderen Meeresbewohnern deutlich unterscheidet.
Beschreibung & Charakteristika
Die Ammothea hilgendorfi hat einen länglichen, schlanken Körper mit dünnen, langen Beinen. Sie kann eine maximale Größe von etwa 20 mm erreichen. Ihr Körper ist in einen vorderen Teil, den Cephalothorax, und einen hinteren Teil, den Abdomen, gegliedert. Der Cephalothorax trägt ein Paar Augen und vier Paar Beine, die für das Laufen und Greifen verwendet werden. Das Abdomen ist klein und birgt die inneren Organe.
Lebensraum und Vorkommen
Die Asselspinne – Ammothea hilgendorfi findet sich in einer Vielzahl von marinen Lebensräumen wieder. Sie bewohnt typischerweise die Subtidal-, Sublittoral-, Infralittoral- und Tiefwasserzonen der Ozeane, vom unteren Limit der Gezeitenzone (Intertidal) bis zur Schelfkante in etwa 200 m Wassertiefe. Diese Art ist damit eine verbreitete Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen, die zur neritischen Zone gehören.
Taxonomie
Die wissenschaftliche Klassifizierung der Ammothea hilgendorfi zeigt ihre Zugehörigkeit zu einer besonderen Gruppe von Meereslebewesen. Sie gehört zur Klasse Pycnogonida, auch bekannt als See- oder Meeresspinnen. Innerhalb dieser Klasse gehört sie zur Ordnung Pantopoda, die sich durch ihre typischen langen, schlanken Beine auszeichnet. Die Ammothea hilgendorfi ist Mitglied der Familie Ammotheidae, einer Familie von See- oder Meeresspinnen, die sich durch ihre spezifischen morphologischen Merkmale auszeichnen.
Fütterung
Die Asselspinne – Ammothea hilgendorfi ernährt sich von einer Vielzahl von Beutetieren. Sie ist ein Raubtier, das sich hauptsächlich von Korallenpolypen ernährt. Diese Ernährungsweise macht sie zu einem korallivorien Tier. Sie ist aber auch omnivor, da sie sich zusätzlich von anderen kleinen Lebewesen wie Seeanemonen ernährt. In einigen Fällen wurde auch parasitäres Verhalten beobachtet.
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