Clibanarius rhabdodactylus ist eine Krabbenart, die zur Familie der Einsiedlerkrebse (Diogenidae) gehört. Diese Art zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination von Merkmalen aus, die sie von anderen Einsiedlerkrebsen unterscheidet.
Beschreibung und Eigenschaften
Clibanarius rhabdodactylus ist eine relativ kleine Einsiedlerkrebsart. Die maximale Größe der Tiere beträgt etwa 10 Millimeter. Wie alle Einsiedlerkrebse bewohnt Clibanarius rhabdodactylus leere Schneckenhäuser, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Das Exoskelett des Einsiedlerkrebses ist weich und dünn, weshalb er auf die schützende Hülle angewiesen ist. Die Art verfügt über auffällige Antennen, die zur Orientierung und Kommunikation dienen.
Lebensraum und Vorkommen
Clibanarius rhabdodactylus bevorzugt Lebensräume im Gezeitenbereich und in flachen, felsigen Küstengebieten. Die Art kommt in der Intertidalzone vor, dem Bereich, der periodisch vom Meerwasser bedeckt und wieder freigelegt wird. Clibanarius rhabdodactylus ist eine verbreitete Art und kommt in verschiedenen Regionen vor.
Taxonomie
Clibanarius rhabdodactylus gehört zur Klasse der Malacostraca, einer Gruppe, zu der die meisten Krebstiere gehören. Innerhalb dieser Klasse ist Clibanarius rhabdodactylus in die Ordnung Decapoda eingeordnet, die alle Zehnfußkrebse umfasst. Die Art ist Teil der Familie Diogenidae, einer Familie, zu der viele verschiedene Einsiedlerkrebsarten gehören.
Ernährung
Clibanarius rhabdodactylus ist ein Allesfresser und ernährt sich von einer Vielzahl von Nahrungsquellen. Dazu gehören Algen, kleine Wirbellose und Detritus. Die Art spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie zur Zersetzung organischer Materialien beiträgt.
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