Cymothoa pulchrum

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Wasserart: Marine

Cymothoa pulchrum ist ein parasitärer Krebstier, der bekannt ist, da er das Zungengewebe von Fischen ersetzt. Dieser bemerkenswerte Organismus gehört zur Familie der Cymothoidae, die eine große Vielfalt an parasitischen Isopoden umfasst. Cymothoa pulchrum ist ein interessantes Beispiel für Parasitismus, bei dem der Parasit eine enge Beziehung zu seinem Wirt aufbaut.

Beschreibung und Eigenschaften

Cymothoa pulchrum ist ein relativ kleiner Parasit, der erreicht. Sein Körper ist abgeflacht und länglich, mit einem Kopfbereich, einem segmentierten Thorax und einem abdomen. Der Parasit hat 7 Beinpaare, von denen die vorderen mächtig sind und zum Festhalten am Wirt verwendet werden. Cymothoa pulchrum hat auch einen mächtigen Mund, mit dem er die Zunge des Wirts ersetzen kann.

Lebensraum und Vorkommen

Cymothoa pulchrum bewohnt typischerweise und ist damit eine verbreitete Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen. Der Parasit ist auf Fische angewiesen, um zu überleben, und zeigt sich vor allem in Küstengebieten.

Taxonomie

Cymothoa pulchrum gehört zur Klasse Malacostraca, Ordnung Isopoda und Familie Cymothoidae. Diese wissenschaftliche Klassifizierung ordnet den Parasiten in die breite Kategorie der Krebstiere ein, hebt ihre besondere Anpassung an ein sitzendes Leben hervor und gruppiert sie mit anderen verwandten parasitären Isopoden.

Fütterung

Cymothoa pulchrum ist ein obligater Parasit und erfordert einen Fischwirt, um zu überleben. Der Parasit tritt durch die Kiemen des Wirtsfischs ein und macht sich auf den Weg zur Zunge. Dort befestigt er sich an der Zunge und ernährt sich von ihrem Blut. Im Laufe der Zeit wird die Zunge durch den Parasiten atrophiert, der die Funktion der Zunge übernimmt. Der Parasit wird zum Hauptorgan für die Nahrungsaufnahme des Fisches und erhält auf diese Weise kontinuierlich eine Nahrungsquelle. Es wurde beobachtet, dass Cymothoa pulchrum in der Regel nicht den Wirtsfisch tötet, obwohl die Fische im Allgemeinen bei der Anwesenheit des Parasiten stark geschwächt sind.

Verwandte Arten

Image References

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