Gammarus zaddachi ist eine Amphipodenart, die in den Küstengewässern des Mittelmeers vorkommt. Diese kleinen Krebstiere spielen eine wichtige Rolle im marinen Ökosystem als Nahrungsquelle für verschiedene Fische und andere Tiere.
Beschreibung und Charakteristika
Gammarus zaddachi ist ein relativ kleiner Amphipode, der eine maximale Größe von etwa 15 Millimetern erreicht. Der Körper ist typischerweise durchscheinend und hat eine leicht gebogene Form. Wie bei anderen Amphipoden besitzen die Gammarus zaddachi beide Geschlechter spezielle Anhängsel, die ihnen das Schwimmen und Greifen von Nahrung ermöglichen.
Lebensraum und Vorkommen
Gammarus zaddachi ist in den Küstengewässern des Mittelmeers weit verbreitet. Er bevorzugt felsige Lebensräume und findet sich häufig in Gezeitenzonen, Seegrasbeeten und anderen Küstennähe. Die Art bewohnt typischerweise das Flachwasser und kommt in den oberen Schichten des Meeresbodens vor. Daher kann Gammarus zaddachi als Bewohner der neritischen Zone klassifiziert werden.
Taxonomie
Gammarus zaddachi gehört zur Klasse der Malacostraca, zur Ordnung der Amphipoda und zur Familie der Gammaridae. Innerhalb dieser Gruppe ist er ein typisches Beispiel für die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der Amphipoden, die in verschiedenen marinen Lebensräumen weltweit vorkommen.
Ernährung
Gammarus zaddachi ist ein Allesfresser, der sich von einer Vielzahl von organischen Stoffen ernährt. Dazu gehören Algen, Detritus, kleine Wirbellose und abgestorbene Tiere. Seine Ernährung ist ein wichtiger Teil des marinen Ökosystems, da sie dazu beiträgt, den Nährstoffkreislauf zu fördern und die Lebensräume sauber zu halten.
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