Gehirn-Seescheide – Sycozoa arborescens

, Social Fan Ascidian, Sycozoa arborescens
Tiefe: 1 - 30 m
Wasserart: Marine
Giftigkeit: Giftigkeit unbekannt
Status Rote Liste: Nicht bewertet (NE)
Temperatur: 24,8 °F - 25,7 °F (24,8°C - 25,7°C)

Sycozoa arborescens, allgemein bekannt als „Gehirn“-Seescheide, ist eine faszinierende Art von Manteltieren, die in den Tiefen des Ozeans beheimatet ist. Diese einzigartige Kreatur zeichnet sich durch ihre ungewöhnliche Form und ihre Anpassungsfähigkeit an ihre Umgebung aus.

Beschreibung & Charakteristika

Der Name „Gehirn“-Seescheide kommt von der unregelmäßigen, gefalteten Oberfläche des Körpers, die an die Oberfläche eines Gehirns erinnert. Die Größe dieser Seescheide variiert, erreicht aber typischerweise eine maximale Länge von einigen Zentimetern. Sie besitzt eine feste, gallertartige Außenhülle, die ihr eine gewisse Schutzfunktion verleiht. Sycozoa arborescens ist ein sessiler Organismus, d.h. sie bleibt ihr ganzes Leben lang an einem Ort befestigt.

Lebensraum und Vorkommen

Sycozoa arborescens ist in verschiedenen marinen Zonen, einschließlich der litoralen und sublitoralen Zone, verbreitet. Diese Seescheide bevorzugt felsige Untergründe und kann auch in Seegraswiesen vorkommen. Ihr Tiefenbereich reicht von der Gezeitenzone bis in tiefere Wasserbereiche. Die „Gehirn“-Seescheide ist eine weit verbreitete Art und kommt in vielen Teilen der Welt vor.

Taxonomie

Sycozoa arborescens gehört zur Klasse Ascidiacea, Ordnung Aplousobranchia und Familie Holozoidae. Diese taxonomische Einordnung spiegelt die enge Verwandtschaft mit anderen Seescheidenarten wider, die ähnliche anatomische Merkmale und Lebensweisen aufweisen.

Ernährung

Sycozoa arborescens ist ein Filtrierer und ernährt sich von einer Vielzahl von Partikeln im Wasser, darunter Phytoplankton, Zooplankton, Amphipoden und Copepoden. Sie nimmt auch gelöste organische Substanzen und gelöste anorganische Substanzen wie NaCl, Ca, Mg, K, I und P auf. Sycozoa arborescens ist azooxanthellat, d.h. sie besitzt keine photosynthetischen Algen in ihrem Gewebe, und ist daher nicht auf Photosynthese angewiesen.

Verwandte Arten

Image References

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