Der Glas- oder Beilfisch, Pempheris schwenkii, ist ein kleiner, silbriger Fisch, der in Küstengewässern des Indopazifiks vorkommt. Er ist für seine einzigartige, abgeflachte Körperform bekannt, die ihm ein „Beil“-ähnliches Aussehen verleiht. Mit einer maximalen Größe von 15,0 cm ist dieser Fisch ein häufig anzutreffender Anblick in Korallenriffen und felsigen Küstengebieten.
Beschreibung & Charakteristika
Der Glas- oder Beilfisch, Pempheris schwenkii, ist ein bemerkenswert eleganter Fisch, der durch seine silberne Farbe, die durchscheinenden Schuppen und die einzigartige abgeflachte Körperform charakterisiert ist. Diese Form ermöglicht es ihm, sich mit Leichtigkeit zwischen Korallen und Felsen zu bewegen. Seine großen Augen, die an den Seiten seines Kopfes sitzen, bieten ihm eine hervorragende Sicht und ermöglichen es ihm, Beute zu entdecken und Raubtieren auszuweichen.
Lebensraum und Vorkommen
Pempheris schwenkii ist ein Meeresfisch, der in Tiefen von 5,0 bis 40,0 Metern vorkommt. Er bevorzugt Küstengewässer, wo er in Korallenriffen und felsigen Küstengebieten Zuflucht findet. Dieser Fisch ist im Indopazifik weit verbreitet und kommt in den Gewässern von Ostafrika, den Malediven, Indonesien, Japan und Australien vor. Pempheris schwenkii ist im Allgemeinen eine verbreitete Art, die in den meisten Teilen seines Verbreitungsgebiets häufig vorkommt.
Taxonomie
Pempheris schwenkii gehört zur Familie der Beilfische (Pempheridae), die zur Ordnung Acropomatiformes innerhalb der Klasse Teleostei zählt. Diese Familie umfasst etwa 15 Arten von Beilfischen, die alle durch ihre abgeflachte Körperform und ihre großen Augen gekennzeichnet sind.
Fütterung
Pempheris schwenkii ist ein fleischfressender Fisch, der sich hauptsächlich von kleinen Krebstieren ernährt, einschließlich Amphipoden, Garnelenlarven, Copepoden, Cyclops, Daphnia salina und Zooplankton. Darüber hinaus wurden sie auch beim Verzehr von gefrorenem Futter wie Krill und kleinen Garnelen beobachtet. Diese Ernährungsweise spiegelt ihren Lebensraum in Küstengewässern wider, in denen diese kleinen Kreaturen reichlich vorhanden sind.
Image References