Japanischer Stierkopfhai – Heterodontus japonicus

Japanese bullhead shark, Japanese Bullhead Shark, Heterodontus japonicus
Größe: 120 cm
Tiefe: 6 - 100 m
Wasserart: Marine
Giftigkeit: Giftigkeit unbekannt
Status Rote Liste: Geringes Risiko (LC)
Temperatur: 46.4 °F - 64.4 °F (8°C - 18°C)

Der Japanische Stierkopfhai (Heterodontus japonicus) ist eine Art von Hai aus der Familie der Stierkopfhaie (Heterodontidae). Er ist im westlichen Pazifik verbreitet und wird oft in Tiefen von 6 bis 100 Metern gefunden.

Beschreibung & Charakteristika

Der Japanische Stierkopfhai hat einen robusten, gedrungenen Körperbau mit einem breiten, abgeflachten Kopf und einem kurzen, stumpfen Maul. Er ist relativ klein und erreicht eine maximale Größe von 120 cm. Seine Färbung ist grau-braun mit dunklen Flecken und Streifen. Ein charakteristisches Merkmal sind die kräftigen, spitzen Zähne, die ihm den Namen „Stierkopfhai“ eingebracht haben. Diese Zähne dienen dazu, Muscheln und Krustentiere zu zerbrechen, die seine Hauptnahrung bilden.

Lebensraum und Vorkommen

Der Japanische Stierkopfhai bewohnt den westlichen Pazifik und ist in den Küstengewässern von Japan, Korea und China verbreitet. Er bevorzugt felsige Riffe und Korallenriffe, wo er sich zwischen den Felsen und in den Spalten versteckt. Der Japanische Stierkopfhai ist in der Nähe des Meeresbodens anzutreffen, im Tiefenbereich von 6 bis 100 Metern. Diese Art ist somit eine häufige Erscheinung in den küstennahen und neritischen Zonen, wo sie sich an den komplexen Strukturen dieser Meeresumgebungen wohlfühlt.

Taxonomie

Der Japanische Stierkopfhai (Heterodontus japonicus) gehört zur Klasse: Elasmobranchii, Ordnung: Heterodontiformes, und Familie: Heterodontidae.

Ernährung

Der Japanische Stierkopfhai ist ein Nahrungsspezialist und ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Krustentieren und anderen wirbellosen Tieren. Seine kräftigen Zähne sind ideal für das Zerbrechen von hartem Panzer und Muschelschalen. Er ist ein wichtiger Bestandteil des marinen Ökosystems und trägt zur Regulierung der Populationen seiner Beutetiere bei.

Verwandte Arten

Image References

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