Die Käferschnecke, wissenschaftlich bekannt als Lepidochitona liozonis, ist eine marine Weichtierart, die zur Familie der Tonicellidae gehört. Es handelt sich um einen kleinen, ovalen Chitonen, der an den Küsten des nordöstlichen Pazifischen Ozeans vorkommt.
Beschreibung & Charakteristika
Lepidochitona liozonis ist ein relativ kleiner Chitonen, der eine maximale Größe von etwa 25 Millimetern erreicht. Der Körper ist flach und oval geformt und mit acht überlappenden Platten, den sogenannten „Schuppen“, bedeckt, die ihm ein robustes, gepanzertes Aussehen verleihen. Die Farbe der Schalen variiert von dunkelbraun bis olivgrün, wobei einige Individuen auch hellere Flecken aufweisen. Die Oberfläche der Schalen ist rau und mit feinen, länglichen Rippen versehen. Lepidochitona liozonis besitzt einen kleinen, hervorstehenden Kopf mit einem Mund und zwei kleinen Tentakeln.
Lebensraum und Vorkommen
Lepidochitona liozonis bewohnt typischerweise die Gezeitenzone und das subtidale Gebiet, das heisst, Bereiche, die bei Ebbe trockenfallen oder dauerhaft unter Wasser liegen. Sie bevorzugen felsige Untergründe, wo sie sich mit ihrem robusten Panzer festklammern können. Die Art kommt entlang der Küste des nordöstlichen Pazifischen Ozeans vom südlichen Alaska bis nach Kalifornien vor. Sie besiedelt dabei eine Vielzahl von marinen Zonen, darunter Gezeitenbecken, Felsküsten und Seegrasgebiete.
Taxonomie
Lepidochitona liozonis gehört zur Klasse Polyplacophora, der Ordnung Chitonida und zur Familie Tonicellidae. Diese taxonomische Einordnung basiert auf der anatomischen Struktur und den Gemeinsamkeiten mit anderen Chitonenarten.
Ernährung
Lepidochitona liozonis ernährt sich hauptsächlich von Algen, die sie mit ihrer raspelnden Zunge, der Radula, abweidet. Darüber hinaus nehmen sie auch Detritus, zerfallende organische Partikel, auf, die auf dem Meeresboden liegen.