Der Kaiserlicher Lanzenseeigel, Sputnik-Seeigel – Phyllacanthus imperialis ist eine auffällige und faszinierende Art von Seeigel, die in den Tiefen der Weltmeere beheimatet ist. Diese Stachelhäuter zeichnen sich durch ihre einzigartige Morphologie und ihr auffälliges Aussehen aus, das ihnen den Namen „Sputnik-Seeigel“ eingebracht hat.
Beschreibung & Charakteristika
Der Kaiserlicher Lanzenseeigel, Phyllacanthus imperialis, ist für seine auffälligen, langen und spitz zulaufenden Stacheln bekannt. Die Farbe der Stacheln kann von einer rötlich-braunen bis hin zu einer dunkelvioletten Farbe variieren. Die Körperform ist rund und abgeflacht, und der Durchmesser der Tiere kann bis zu 15 cm betragen. Die Stacheln dienen dem Schutz und der Fortbewegung und sind mit einer scharfen Spitze versehen. Der Körper ist mit einem harten, kalkhaltigen Skelett, dem sogenannten Test, bedeckt.
Lebensraum und Vorkommen
Der Kaiserlicher Lanzenseeigel, Phyllacanthus imperialis bewohnt typischerweise die subtidale, sublittorale, infralittorale und tiefe Zonen der Ozeane, von der unteren Grenze der Gezeitenzone (Intertidal) bis zur Schelfkante in etwa 200 m Wassertiefe. Diese Art wird der neritischen Zone zugeordnet, einem Bereich, der durch das Vorhandensein von Sonnenlicht und einem relativ flachen Wasserstand gekennzeichnet ist. Aufgrund seiner Verbreitung in diesen marinen Zonen ist Phyllacanthus imperialis ein häufiger Anblick in diesen aquatischen Ökosystemen.
Taxonomie
Die Art Phyllacanthus imperialis gehört zur Klasse Echinoidea, zur Ordnung Cidaroida und zur Familie Cidaridae. Diese taxonomische Einteilung verweist auf die enge Verwandtschaft mit anderen Seeigelarten innerhalb der Cidaridae Familie, die sich durch ähnliche morphologische Eigenschaften und einen ähnlichen Lebensraum auszeichnen.
Fütterung
Der Kaiserlicher Lanzenseeigel, Phyllacanthus imperialis, ist ein Allesfresser und ernährt sich hauptsächlich von wirbellosen Tieren wie Schwämmen. Diese Ernährungsweise spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem und trägt zur Regulierung der Bestände von wirbellosen Tieren bei.
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