Lotoria grandimaculata ist eine Schneckenart, die zur Familie der Cymatiidae gehört. Diese Art ist in den Küstengewässern des Indopazifiks beheimatet und wird häufig in den sublitoralen Zonen angetroffen, das heißt in Wassertiefen zwischen der Niedrigwassermarke und der Gezeitenzone.
Beschreibung & Eigenschaften
Lotoria grandimaculata ist eine große Schnecke, die eine maximale Größe von 10 cm erreichen kann. Die Schale ist dick und robust mit einer ovalen Form und einer charakteristischen bräunlichen Färbung. Auffällig sind die großen, unregelmäßig geformten, dunklen Flecken, die ihr den Namen „grandimaculata“ gegeben haben. Die Oberfläche der Schale ist mit zahlreichen feinen Linien bedeckt, die ihr eine raue Struktur verleihen. Der Fuß der Schnecke ist kräftig und ermöglicht ihr, sich über den Meeresboden zu bewegen.
Lebensraum und Vorkommen
Lotoria grandimaculata ist ein häufiger Bewohner der sublitoralen Zonen des Indopazifiks. Sie lebt bevorzugt in felsigen und sandigen Untergründen, wo sie sich zwischen Korallenriffen und Seegrasbetten versteckt. Die Schnecke ist sowohl in küstennahen Gebieten als auch in tieferen Gewässern zu finden, wobei der maximale Tiefenbereich bis zu 30 Meter beträgt. Lotoria grandimaculata kommt häufig in Küstennähe vor, wo die Wasserströmungen stärker sind und ihr somit mehr Nahrung zur Verfügung steht.
Taxonomie
Lotoria grandimaculata gehört zur Klasse Gastropoda, die Weichtiere mit einem spiralförmigen Gehäuse umfasst. Innerhalb dieser Klasse zählt sie zur Ordnung Littorinimorpha, die eine Vielzahl von Meeresschnecken beinhaltet. Die Art Lotoria grandimaculata gehört zur Familie der Cymatiidae, die durch ihre charakteristische dicke Schale und die oft auffälligen Muster gekennzeichnet sind.
Ernährung
Lotoria grandimaculata ernährt sich hauptsächlich von kleinen, sesshaften Organismen, die sie mit ihrem rauen Radula, einer raspelartigen Zunge, abschabt. Dazu gehören Algen, Schwämme und andere kleinere Weichtiere. Die Schnecke spielt somit eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem, indem sie zur Kontrolle des Bestands dieser Organismen beiträgt.
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