Mopalia ferreirai ist eine Art von Chitonen, die in den Küstengewässern des Pazifischen Ozeans vorkommt. Diese Meerestiere gehören zur Klasse der Polyplacophora, zur Ordnung der Chitonida und zur Familie der Mopaliidae.
Beschreibung & Charakteristika
Mopalia ferreirai ist für seine ovale, abgeflachte Schale bekannt, die aus acht übereinanderliegenden Platten, sogenannten „Schuppen“, besteht. Diese Schuppen bieten dem Tier Schutz und helfen ihm, sich an felsigen Untergründen festzukrallen. Die Farbe der Schale variiert, kann aber oft eine bräunlich-graue oder olivgrüne Farbe aufweisen, die zur Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum beiträgt. Die maximale Größe dieser Chitonen-Art beträgt etwa 35 mm.
Lebensraum und Vorkommen
Mopalia ferreirai bewohnt typischerweise die Gezeitenzone und die subtidale Zone in felsigen Küstengebieten. Diese Art ist vor allem in den Küstengewässern des Pazifischen Ozeans verbreitet, insbesondere in den Regionen Kaliforniens und Mexikos. Diese Lebensräume bieten den Chitonen eine Fülle an Algen und anderen organischen Stoffen, von denen sie sich ernähren können. Das Vorkommen von Mopalia ferreirai erstreckt sich in diesen marinen Zonen bis in Tiefen von etwa 100 Metern.
Taxonomie
Die wissenschaftliche Klassifizierung von Mopalia ferreirai ist wie folgt: Sie gehört zur Klasse der Polyplacophora, zu der alle Chitonen gehören. Innerhalb dieser Klasse gehört Mopalia ferreirai zur Ordnung der Chitonida und zur Familie der Mopaliidae. Diese Klassifizierung spiegelt die enge Verwandtschaft von Mopalia ferreirai zu anderen Chitonen-Arten wider und hilft uns, die Evolution und die Beziehung dieser Meerestiere zu verstehen.
Ernährung
Mopalia ferreirai ernährt sich von Algen und anderen organischen Stoffen, die sie mit ihrer raspelartigen Zunge, der sogenannten Radula, von Felsoberflächen abschaben. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Algenbestände in ihrem Lebensraum regulieren. Ihre Fähigkeit, sich festzukrallen, ermöglicht es ihnen, sich in den Wellen und Strömungen der Gezeitenzone zu halten und auf Nahrungssuche zu gehen.
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