Parasitäre Fischassel – Anilocra physodes

, Parasitic Isopod, Anilocra physodes
Tiefe: 5 - 20 m
Wasserart: Marine
Giftigkeit: Giftigkeit unbekannt
Status Rote Liste: Nicht bewertet (NE)
Temperatur: °F - 73.4 °F (°C - 23°C)

Die Parasitäre Fischassel – Anilocra physodes ist eine Art von parasitischem Krebstier aus der Ordnung der Asseln (Isopoda), die in der Familie der Cymothoidae zu finden ist. Diese parasitären Krebse sind an ihre Lebensweise als Ektoparasiten angepasst, die sich von verschiedenen Fischarten ernähren.

Beschreibung & Charakteristika

Anilocra physodes ist eine relativ kleine Asselart, die eine maximale Größe von etwa 25 Millimetern erreicht. Der Körper ist abgeflacht und dorsoventral zusammengedrückt, was es ihm ermöglicht, sich an die Oberflächen der Wirtsfische zu klammern. Die Parasitäre Fischassel besitzt kräftige, mit Haken versehene Beine, mit denen sie sich fest an den Körper ihres Wirts klammern kann. Der Kopf ist klein und trägt zwei Paar Antennen. Der Bauch ist stark ausgeprägt und dient als Brutraum für die Eier.

Lebensraum und Vorkommen

Die Parasitäre Fischassel – Anilocra physodes – ist in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit verbreitet. Sie bevorzugt Küstenregionen und kommt vor allem in den Küstengewässern des westlichen Atlantiks und des östlichen Pazifiks vor. Der Parasit bewohnt typischerweise die Küstenregionen und den oberen Teil des Kontinentalsockels und besiedelt somit marine Zonen, die durch eine hohe Diversität von Fischarten und Meereslebewesen geprägt sind.

Taxonomie

Die Art Anilocra physodes gehört zur Klasse Malacostraca, Ordnung Isopoda und Familie Cymothoidae. Diese taxonomische Einordnung zeigt die enge Verwandtschaft mit anderen Asselarten, die sich ebenfalls durch ihre parasitische Lebensweise auszeichnen.

Fütterung

Anilocra physodes ist ein obligater Parasit, das heißt, er ist auf einen Wirt angewiesen, um zu überleben. Die Parasitäre Fischassel – Anilocra physodes – befällt verschiedene Fischarten, indem sie sich an ihren Kiemen, Flossen oder sogar am Körper festklammert. Die Art ernährt sich vom Blut und den Gewebsflüssigkeiten ihres Wirts, was zu Gewebszerfall und Infektionen führen kann.

Verwandte Arten

Image References

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