Periophthalmus waltoni ist eine Art von Mudskipper, einer Gruppe von Amphibienfischen, die sich an das Leben sowohl im Wasser als auch an Land angepasst haben. Diese einzigartige Art ist für ihre Fähigkeit bekannt, an Land zu gehen und mit ihren Brustflossen zu „laufen“, was sie zu einer faszinierenden Kreatur macht, die in den Gezeitenzonen der Mangrovenwälder und an den Ufern des tropischen Westpazifiks zu finden ist.
Beschreibung und Merkmale
Periophthalmus waltoni ist ein mittelgroßer Mudskipper, der eine maximale Größe von 15,0 cm erreicht. Wie andere Mudskipper hat auch er eine abgeflachte, längliche Körperform, die ihm hilft, sich durch den Schlamm zu bewegen. Seine Augen sitzen prominent auf seinem Kopf und ermöglichen ihm eine gute Sicht sowohl im Wasser als auch an Land. Periophthalmus waltoni hat große, fleischige Brustflossen, die er zum Laufen und Klettern an Land benutzt. Seine Färbung ist variabel und reicht von bräunlich-grau bis grünlich mit dunklen Flecken und Streifen. Diese Tarnung hilft ihm, sich in seiner Umgebung zu verstecken.
Lebensraum und Vorkommen
Periophthalmus waltoni ist in den Gezeitenzonen der Mangrovenwälder und an den Ufern des tropischen Westpazifiks zu finden. Er ist eine verbreitete Art in dieser Region und bevorzugt Gebiete mit Schlamm- oder Sandböden, die regelmäßig von den Gezeiten überflutet werden. Periophthalmus waltoni kann sich im Wasser und an Land bewegen, und er verbringt viel Zeit an Land, wo er auf Nahrungssuche geht oder sich sonnt.
Taxonomie
Periophthalmus waltoni gehört zur Klasse der Teleostei, zur Ordnung der Gobiiformes und zur Familie der Gobiidae. Er ist eng verwandt mit anderen Mudskippern, die zur gleichen Familie gehören.
Ernährung
Periophthalmus waltoni ist ein fleischfressender Fisch, der sich von einer Vielzahl kleiner Organismen ernährt, die er in seinem Lebensraum findet. Dazu gehören Würmer, Krebse, Insekten und andere kleine Fische. Periophthalmus waltoni kann seine Nahrung sowohl im Wasser als auch an Land jagen und verwendet seine große, fleischige Zunge, um seine Beute zu fangen.
Image References