Die Prachtsternschnecke, Goniobranchus sinensis, ist eine auffällige Nacktschnecke, die in den tropischen Gewässern des Indopazifiks vorkommt. Mit ihrer leuchtend roten Farbe und den zahlreichen weißen Punkten auf dem Rücken sticht sie deutlich von der Umgebung ab.
Beschreibung & Charakteristika
Die Prachtsternschnecke, Goniobranchus sinensis, kann eine maximale Größe von etwa 5 cm erreichen. Ihr Körper ist länglich und flach, mit einem breiten, abgerundeten Kopf und zwei auffälligen, fingerförmigen Rhinophoren. Diese dienen als chemische Sinnesorgane und helfen der Schnecke, Beute und Gefahren zu erkennen. Der Rücken ist mit zahlreichen weißen Punkten bedeckt, die auf einem leuchtend roten Hintergrund besonders gut zur Geltung kommen.
Lebensraum und Vorkommen
Die Prachtsternschnecke, Goniobranchus sinensis, bewohnt typischerweise flache Korallenriffe und Seegraswiesen in der Gezeitenzone und dem oberen Sublitoral. Sie ist in den tropischen Gewässern des Indopazifiks verbreitet, von den Philippinen bis nach Japan und Australien. Die Schnecke lebt in einem Tiefenbereich von bis zu 15 Metern und ist somit eine häufige Erscheinung in diesen aquatischen Ökosystemen.
Taxonomie
Die Art Goniobranchus sinensis gehört zur Klasse: Gastropoda, Ordnung: Nudibranchia, und Familie: Chromodorididae. Sie ist also eine Nacktschnecke aus der Familie der Chromodorididae.
Fütterung
Die Prachtsternschnecke, Goniobranchus sinensis, ist ein Nahrungsspezialist und ernährt sich von Schwämmen. Sie frisst verschiedene Arten von Schwämmen und kann dabei auch giftige Substanzen aus den Schwämmen aufnehmen. Diese Substanzen dienen der Schnecke als Schutzmechanismus gegen Fressfeinde.
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