Der Randalls Knallkrebs (Alpheus randalli) ist eine bemerkenswerte Art von Knallkrebs, die vor allem für ihre einzigartige Fähigkeit bekannt ist, laute Knallgeräusche zu erzeugen. Diese Fähigkeit resultiert aus einer besonderen Anpassung ihrer großen Scherenhand, die bei der Schließung eine Schockwelle erzeugt, die mit einer Druckwelle vergleichbar ist.
Beschreibung & Charakteristika
Alpheus randalli ist eine relativ kleine Art von Knallkrebs, die eine maximale Größe von etwa 3 cm erreicht. Die Art ist durch ihre auffällige Färbung gekennzeichnet, die von hellbraun bis rotbraun reicht. Der Randalls Knallkrebs besitzt eine asymmetrische Scherenhand, wobei die dominante Schere deutlich größer ist als die andere. Diese dominante Schere ist für die Produktion der charakteristischen Knallgeräusche verantwortlich.
Lebensraum und Vorkommen
Alpheus randalli bewohnt typischerweise den supratidalen (supralitoralen) Bereich, auch bekannt als Spritzwasserzone. Dieser Bereich liegt oberhalb der Gezeitenzone und ist der ständigen Einwirkung von Meerwasser ausgesetzt, wobei der Einfluss des Meeres eindeutig größer ist als der des Landes. Der Randalls Knallkrebs ist somit in diesen aquatischen Ökosystemen weit verbreitet.
Taxonomie
Alpheus randalli gehört zur Klasse Malacostraca, Ordnung Decapoda und Familie Alpheidae. Diese wissenschaftliche Klassifizierung spiegelt die enge Verwandtschaft des Randalls Knallkrebses zu anderen Arten von Krebstieren wider.
Fütterung
Der Randalls Knallkrebs ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, wie beispielsweise Salinenkrebsen, Zooplankton sowie von Flocken und gefrorenem Futter, insbesondere in größeren Stücken. Seine Ernährung spiegelt die Verfügbarkeit von Nahrung in seinem Lebensraum wider.
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