Solaster regularis, auch bekannt als der Gewöhnliche Sonnenstern, ist eine Art von Seestern, die in den kalten Gewässern des Nordatlantiks und des Nordpazifiks vorkommt. Dieser auffällige Seestern zeichnet sich durch seine sternförmige Gestalt und seine zahlreichen Arme aus, die ihm seinen gebräuchlichen Namen eingebracht haben.
Beschreibung und Merkmale
Solaster regularis ist eine große und auffällige Seesternart. Sie hat eine sternförmige Gestalt mit einem zentralen Körper und zahlreichen Armen, die sich radial nach außen erstrecken. Die Farbe der Tiere variiert von rötlich-braun bis violett. Die Oberfläche des Körpers ist mit kleinen, stacheligen Fortsätzen bedeckt, die ihm ein raues Aussehen verleihen. Die Arme des Seesterns sind im Querschnitt abgerundet und an der Unterseite mit Reihen von Saugfüßen ausgestattet, die ihm das Fortbewegen am Meeresboden ermöglichen. Die maximale Größe von Solaster regularis beträgt etwa 30 Zentimeter im Durchmesser.
Lebensraum und Vorkommen
Solaster regularis ist eine weit verbreitete Art, die in den küstennahen Gewässern des Nordatlantiks und des Nordpazifiks vorkommt. Die Art bevorzugt felsige Untergründe in den Gezeitenzonen und in flachen, küstennahen Gewässern. Sie kommt in der Regel in Tiefen von 10 bis 50 Metern vor. Solaster regularis gehört zu den Bewohnern der Neritic Zone, einem Bereich der Meeresumwelt, der sich von der Küste bis zur Kontinentalkante erstreckt.
Taxonomie
Solaster regularis gehört zur Klasse Asteroidea, der Klasse der Seesterne. Die Art ist in die Ordnung Valvatida eingeordnet, zu der mehrere Familien von Seesternen gehören. Solaster regularis ist Teil der Familie Solasteridae, die etwa 15 verschiedene Arten von Sonnensternen umfasst.
Ernährung
Solaster regularis ernährt sich hauptsächlich von anderen wirbellosen Tieren wie Muscheln, Schnecken und Seeigeln. Die Art ist ein Raubtier, das seine Beute mit seinen kräftigen Armen festhält und sie mit seinen Saugfüßen auf die Mundöffnung transportiert. Solaster regularis spielt eine wichtige Rolle in den Ökosystemen, in denen sie vorkommt, da sie zur Regulierung der Populationen anderer wirbelloser Tiere beiträgt.