Der Stachelkopf, Sebastes auriculatus, ist eine Fischart aus der Familie der Skorpionfische (Sebastidae). Diese Art ist im östlichen Pazifik verbreitet und ist bekannt für ihre charakteristischen Stacheln und ihre Fähigkeit, lange Zeit zu leben.
Beschreibung & Charakteristika
Der Stachelkopf, Sebastes auriculatus, ist eine mittelgroße Fischart, die eine maximale Größe von 56,0 cm erreicht. Diese Art hat einen länglichen, zusammengedrückten Körper mit einem großen Kopf und einem großen Maul. Die Farbe des Stachelkopfes variiert von rotbraun bis hellbraun, mit dunklen Flecken oder Streifen am Körper. Seine auffälligsten Merkmale sind die zahlreichen Stacheln, die seinen Körper bedecken, besonders an den Kiemendeckeln und am Rücken. Diese Stacheln dienen dem Schutz vor Fressfeinden und können sehr schmerzhaft sein, wenn sie von Menschen berührt werden.
Lebensraum und Vorkommen
Sebastes auriculatus kommt in einer Vielzahl von Tiefen vor, von der Oberfläche bis zu 128,0 Metern. Diese Art bewohnt felsige Riffe, Seegrasbetten und andere Küstenlebensräume. Sie ist im östlichen Pazifik verbreitet, von Alaska bis nach Kalifornien. Der Stachelkopf ist ein Bewohner der Neritic Zone, die sich von der Küste bis zum Rande des Kontinentalschelfs erstreckt. In dieser Zone sind die Wasserbedingungen typischerweise wärmer und sonniger als in tieferen Gewässern.
Taxonomie
Die Art Sebastes auriculatus gehört zur Klasse: Teleostei, Ordnung: Perciformes, und Familie: Sebastidae. Sie wird der Gattung Sebastes zugeordnet, zu der viele andere Skorpionfischarten gehören.
Fütterung
Der Stachelkopf, Sebastes auriculatus, ist ein Raubfisch, der sich von einer Vielzahl von Beutetieren ernährt. Zu seiner Nahrung gehören Amphipoden, Aas, Krabben, Krebse, Detritus, Essbare Krabben, Fische (kleine Fische), wirbellose Tiere, Krill, Mysis, Felsengarnelen, Garnelen, Seesterne, Würmer, Zoobenthos und Zooplankton. Seine Ernährungsgewohnheiten machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil des marinen Ökosystems, indem er die Populationsdynamik seiner Beutetiere reguliert.
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