Tegula nigerrima ist eine Art von Meeresschnecke, die zur Familie der Tegulidae gehört. Diese Art ist in der intertidalen Zone des pazifischen Ozeans heimisch und kommt in verschiedenen Regionen entlang der Küste Kaliforniens vor.
Beschreibung & Charakteristika
Tegula nigerrima, auch bekannt als die „Schwarzschalige Tegula“, zeichnet sich durch ihre konische, fest gebaute Schale aus. Die Farbe der Schale reicht von dunkelbraun bis schwärzlich und weist oft charakteristische spiralförmige Rippen auf. Die maximale Größe dieser Schneckenart beträgt etwa 2,5 cm. Ihre charakteristischen, kräftigen, abgeflachten Gehäuse sind mit einer dünnen, durchscheinenden, periostracalen Schicht bedeckt, die sich in einem spiralförmigen Muster von feinen Linien fortsetzt. Die untere Oberfläche der Schale hat eine dünne, durchscheinende Schicht, die das darunterliegende Muster der Schale zeigt. Die Schalenmündung der Tegula nigerrima ist oval geformt und zeigt deutliche Zähne am Rand.
Lebensraum und Vorkommen
Tegula nigerrima ist eine Art, die typischerweise in der Gezeitenzone vorkommt, wo sie in Felsspalten, an Felsen und in Gezeitenbecken lebt. Diese Schnecken bevorzugen Lebensräume mit starker Wellenbewegung und sind an der Westküste Nordamerikas, insbesondere in Kalifornien, weit verbreitet. Tegula nigerrima gehört zur Gruppe der littoralen Arten, d.h. sie leben in der Gezeitenzone, die sowohl vom Wasser bedeckt als auch der Luft ausgesetzt ist. Diese Lebensräume bieten den Schnecken eine Vielfalt an Ressourcen, z.B. Nahrung und Schutz vor Raubtieren.
Taxonomie
Tegula nigerrima gehört zur Klasse Gastropoda, zur Ordnung Trochida und zur Familie Tegulidae. Diese taxonomische Klassifizierung weist darauf hin, dass Tegula nigerrima eng mit anderen Schneckenarten verwandt ist, die ähnliche morphologische Merkmale und Lebensweisen aufweisen.
Ernährung
Tegula nigerrima ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Algen, die sie von felsigen Oberflächen abweidet. Diese Schnecken spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Algenpopulationen regulieren und so zur Artenvielfalt beitragen.
Image References