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Geografie
Angola ist ein großes Land mit einer abwechslungsreichen Topographie, die von der weiten, trockenen Namib-Wüste im Süden bis hin zu den üppigen Regenwäldern im Norden reicht. Das Land ist in 18 Provinzen aufgeteilt, jede mit ihrer eigenen Kultur und Landschaft. Der höchste Punkt Angolas ist der Morro de Moco, der sich in der Provinz Huambo befindet. Die Küstenlinie Angolas ist etwa 1.600 Kilometer lang und beherbergt mehrere wichtige Häfen, darunter Luanda, der größte Hafen des Landes.
Bevölkerung
Angola hat eine Bevölkerung von über 32 Millionen Menschen. Die Bevölkerung ist ethnisch vielfältig und setzt sich aus verschiedenen Volksgruppen zusammen, darunter die Ovimbundu, die Ambundu, die Bakongo und die Nganguela. Die offizielle Sprache ist Portugiesisch, aber im ganzen Land werden auch mehrere lokale Sprachen gesprochen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist christlich, wobei die größte Gruppe die Katholiken sind.
Kultur
Angola hat eine reiche und lebendige Kultur, die von seiner Geschichte, seinen verschiedenen ethnischen Gruppen und seinen traditionellen Werten geprägt ist. Musik, Tanz und Kunst spielen eine wichtige Rolle in der Kultur des Landes. Angolanische Musik ist international bekannt für Genres wie Kizomba und Semba. Das Land ist auch bekannt für seine traditionellen Kunstformen wie Holzschnitzerei und Weberei.
Wirtschaft
Die angolanische Wirtschaft ist stark von der Ölexploration und -produktion abhängig. Angola ist eines der größten Ölproduzenten Afrikas und Öl macht den größten Teil seiner Exporteinnahmen aus. Die Regierung arbeitet daran, die Wirtschaft zu diversifizieren und andere Sektoren wie Landwirtschaft, Tourismus und Bergbau zu entwickeln. Angola hat ein hohes Potenzial für Wirtschaftswachstum, aber es ist mit Herausforderungen konfrontiert, wie z. B. Korruption, Armut und mangelnde Infrastruktur.
Geschichte
Angola hat eine lange und komplexe Geschichte, die bis in die Zeit vor der Ankunft der Portugiesen zurückreicht. Im 15. Jahrhundert begannen die Portugiesen, die Küste Angolas zu kolonisieren, und das Land wurde später zu einer wichtigen Quelle für Sklavenhandel. Angola erlangte 1975 die Unabhängigkeit von Portugal, aber es folgte ein Bürgerkrieg, der bis 2002 andauerte. Nach dem Ende des Bürgerkriegs erlebte das Land einen wirtschaftlichen Aufschwung, aber es gab auch Probleme mit Korruption und mangelnder Entwicklung.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Angola hat viele interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter:
- Luanda: Die Hauptstadt Angolas ist eine pulsierende Stadt mit einer Mischung aus modernen und traditionellen Architektur.
- Parque Nacional da Kissama: Dieser Nationalpark ist Heimat für eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Elefanten, Löwen und Leoparden.
- Cascata de Calandula: Dieser imposante Wasserfall ist einer der größten Afrikas und ein beliebtes Ziel für Touristen.
- Ilha de Luanda: Diese Insel bietet wunderschöne Strände und eine einzigartige Kultur.