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Geographie
Die Elfenbeinküste erstreckt sich über eine Fläche von 322.463 Quadratkilometern und grenzt an Liberia, Guinea, Mali, Burkina Faso und Ghana. Das Land verfügt über eine Küstenlinie von 515 Kilometern entlang des Atlantiks. Es ist in drei geografische Zonen unterteilt: die südliche Küstenebene, das zentrale Hochland und die nördlichen Savannen. Der höchste Punkt ist der Mont Nimba mit einer Höhe von 1.752 Metern, der an der Grenze zu Guinea und Liberia liegt.
Bevölkerung
Die Elfenbeinküste hat eine Bevölkerung von etwa 26 Millionen Menschen. Die Bevölkerungsdichte ist im Süden höher, wo sich die meisten Städte befinden. Die Bevölkerung ist vielfältig und besteht aus über 60 verschiedenen ethnischen Gruppen. Die wichtigsten ethnischen Gruppen sind die Akan, die Baoulé, die Senufo und die Dan. Die Amtssprache ist Französisch, aber zahlreiche lokale Sprachen werden im ganzen Land gesprochen.
Kultur
Die Kultur der Elfenbeinküste ist geprägt von ihren vielfältigen ethnischen Gruppen. Das Land hat eine reiche Tradition in Kunst, Musik und Tanz. Die traditionellen Tänze sind oft lebendig und farbenfroh und werden oft bei Festen und Zeremonien aufgeführt. Musikalisch sind die Elfenbeinküste für ihre Genres wie Coupé-Décalé, Zouglou und Makossa bekannt. Die Elfenbeinküste verfügt auch über eine reiche Handwerkskunst, einschließlich Holzschnitzereien, Webereien und Töpferwaren.
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Elfenbeinküste ist vielfältig, mit Landwirtschaft, Bergbau und Industrie als wichtigen Sektoren. Die Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft und beschäftigt einen großen Teil der Bevölkerung. Wichtige landwirtschaftliche Produkte sind Kaffee, Kakao, Baumwolle und Palmöl. Die Elfenbeinküste verfügt auch über bedeutende Mangan-, Diamanten- und Eisenreserven. Der Industriesektor ist in den letzten Jahren gewachsen und umfasst die Lebensmittelverarbeitung, die Textilproduktion und die Herstellung von Konsumgütern.
Geschichte
Die Geschichte der Elfenbeinküste reicht bis in die Antike zurück. Die Gegend wurde von verschiedenen afrikanischen Königreichen bewohnt, bevor die Portugiesen im 15. Jahrhundert ankamen. Die Elfenbeinküste wurde im 19. Jahrhundert ein französisches Kolonialgebiet und erlangte 1960 die Unabhängigkeit. Nach der Unabhängigkeit erlebte die Elfenbeinküste eine Periode der politischen und wirtschaftlichen Instabilität, die zu mehreren Bürgerkriegen führte. Das Land hat in den letzten Jahren Fortschritte bei der Stabilisierung und dem Wiederaufbau gemacht.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Die Elfenbeinküste bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten für Besucher. Zu den Highlights gehören:
- Abidjan, die größte Stadt und wirtschaftliche Hauptstadt, mit modernen Wolkenkratzern und traditionellen Märkten.
- Grand-Bassam, eine historische Hafenstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
- Taï Nationalpark, ein Biosphärenreservat der UNESCO, das eine reiche Tier- und Pflanzenwelt beherbergt.
- Die Wasserfälle von Man, beeindruckende Wasserfälle, die eine beliebte Touristenattraktion sind.
Die Elfenbeinküste ist ein Land mit einer reichen Kultur, einer vielfältigen Wirtschaft und atemberaubenden Landschaften. Es ist ein beliebtes Reiseziel, das Besuchern die Möglichkeit bietet, afrikanische Kultur, Geschichte und Natur zu erleben.