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Geographie
Gambia liegt in der Nähe des westlichen Randes der westafrikanischen Region Sahel. Der größte Teil des Landes ist flach und besteht aus dem Fluss Gambia, der durch das Land fließt und ins Meer mündet. Die Landschaft ist durch eine Mischung aus Savanne, Wald und Mangroven geprägt. Der Fluss Gambia ist ein wichtiges Ökosystem, das für die Landwirtschaft und den Fischfang von großer Bedeutung ist. Die Küste des Landes ist von Sandstränden und Lagunen geprägt.
Bevölkerung
Gambia hat eine Bevölkerung von etwa 2,5 Millionen Menschen. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Gambier, ein Volk mit einer reichen Kultur und Tradition. Es gibt auch eine große Anzahl von Menschen aus anderen westafrikanischen Ländern, sowie einige europäische und asiatische Einwanderer. Die offizielle Sprache ist Englisch, aber die Mehrheit der Bevölkerung spricht Mandinka, eine lokale Sprache.
Kultur
Gambia hat eine lebendige und dynamische Kultur, die von einer reichen Geschichte und Tradition geprägt ist. Musik, Tanz und Theater spielen eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Gambier. Es gibt eine Vielzahl von traditionellen Festivals, die das ganze Jahr über gefeiert werden. Gambia ist auch bekannt für seine handwerkliche Kunst, einschließlich der Herstellung von Schmuck, Holzschnitzereien und Stoffen. Die Kultur des Landes zeigt eine Verschmelzung von afrikanischen und muslimischen Einflüssen.
Wirtschaft
Die Wirtschaft Gambias ist stark von der Landwirtschaft abhängig, die den größten Teil der Bevölkerung beschäftigt. Der Anbau von Erdnüssen, Reis und Baumwolle spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft. Der Tourismus ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig, der zu den Deviseneinnahmen des Landes beiträgt. Der Tourismus ist in den letzten Jahren stark gewachsen, angetrieben von der Attraktivität der Strände und der reiche Kultur des Landes. Die Regierung versucht, andere Wirtschaftszweige wie die Fischerei und die Verarbeitung von Agrarprodukten zu fördern.
Geschichte
Gambia wurde im 15. Jahrhundert von portugiesischen Seefahrern entdeckt. Die portugiesische Präsenz war jedoch von kurzer Dauer und wurde im 17. Jahrhundert von den Briten abgelöst. Gambia wurde eine britische Kolonie und ein Zentrum für den Sklavenhandel. Das Land erlangte 1965 die Unabhängigkeit, blieb jedoch ein Mitglied des Commonwealth. In den letzten Jahrzehnten hat Gambia viele Herausforderungen gemeistert, darunter politische Instabilität und wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Gambia bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten für Touristen. Zu den beliebtesten gehören:
- Die Hauptstadt Banjul, ein geschäftiges Stadtzentrum mit historischer Architektur.
- Die Strände von Kololi und Kotu, beliebte Destinationen für Sonnenanbeter und Wassersportler.
- Der Fluss Gambia, ein wunderschönes Ökosystem, das für Bootstouren und Vogelbeobachtung geeignet ist.
- Die Stone Circles von Wassu, ein faszinierendes Beispiel für prähistorische Kultur.
- Das Gambia National Museum, das die Geschichte und die Kultur des Landes zeigt.