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Norfolkinsel

Die Norfolkinsel ist ein kleines australisches Außengebiet im südwestlichen Pazifik, etwa 1.400 Kilometer östlich von Sydney. Sie ist bekannt für ihre einzigartige Geschichte, ihr tropisches Klima, ihre atemberaubende Landschaft und ihre reiche Kultur. Die Insel ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die das australische Outback und die Pazifikinseln erleben möchten.

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Geographie

Die Norfolkinsel ist vulkanischen Ursprungs und hat eine Fläche von 35 Quadratkilometern. Der höchste Punkt der Insel ist Mount Pitt mit 318 Metern Höhe. Die Insel ist von Korallenriffen umgeben, die für ihre reiche Unterwasserwelt bekannt sind. Das Klima ist tropisch und feucht mit warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Insel hat keine natürlichen Süßwasserquellen, daher wird das Trinkwasser durch Entsalzung gewonnen.

Bevölkerung

Die Norfolkinsel hat eine Bevölkerung von etwa 1.700 Einwohnern. Die Mehrheit der Einwohner sind Nachkommen der Bounty-Meuterer und der tahitischen Frauen, die mit ihnen auf die Insel kamen. Es gibt auch eine kleine Anzahl von Australiern und anderen Nationalitäten. Die Amtssprache ist Englisch, aber Pitkern, ein Dialekt, der aus dem 18. Jahrhundert stammt, wird auch von vielen Inselbewohnern gesprochen.

Kultur

Die Kultur der Norfolkinsel ist eine einzigartige Mischung aus tahitischen, britischen und australischen Einflüssen. Die Insel hat eine reiche Geschichte und Tradition und ist bekannt für ihre freundlichen Einwohner, ihre gemütliche Atmosphäre und ihre vielfältigen kulturellen Veranstaltungen. Es gibt zahlreiche Museen und Galerien, die die Geschichte und Kultur der Insel zeigen. Die Küche der Insel ist bekannt für ihre frischen Meeresfrüchte, ihre tropischen Früchte und ihre einheimischen Zutaten.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Norfolkinsel basiert hauptsächlich auf Tourismus, Landwirtschaft und Fischerei. Die Insel ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrten und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Touristen wie Wandern, Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen, Angeln und Golf. Die Landwirtschaft konzentriert sich auf den Anbau von tropischen Früchten, Gemüse und Blumen. Die Fischerei ist ebenfalls eine wichtige Einnahmequelle, wobei Thunfisch, Schwertfisch und Hai die wichtigsten Fischarten sind.

Geschichte

Die Norfolkinsel wurde 1774 von James Cook entdeckt. 1788 wurde sie als Strafkolonie genutzt, und viele verurteilte Häftlinge wurden auf die Insel gebracht. Nach der Abschaffung der Strafkolonie im Jahr 1856 wurde die Insel von Nachkommen der Bounty-Meuterer bewohnt, die 1856 von Pitcairn Island nach Norfolk umgesiedelt wurden. Die Norfolkinsel erlangte 1979 den Status eines australischen Außengebiets.

Sehenswürdigkeiten

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Norfolkinsel gehören:

  • Mount Pitt: Der höchste Punkt der Insel bietet einen atemberaubenden Blick über die Insel und die umliegenden Korallenriffe.
  • Queen's Domain: Ein öffentlicher Park mit historischen Gebäuden, darunter das Government House und die St. Barnabas Church.
  • Bounty Museum: Ein Museum, das die Geschichte der Bounty-Meuterer und ihre Verbindung zur Insel erzählt.
  • Kingston: Ein historisches Dorf mit alten Gebäuden, die aus der Zeit der Strafkolonie stammen.
  • Anson Bay: Ein beliebter Strand zum Schwimmen, Sonnenbaden und Wassersport.

Die Norfolkinsel ist ein einzigartiges und faszinierendes Reiseziel, das Besuchern die Möglichkeit bietet, die Schönheit der australischen Inseln und die reiche Geschichte und Kultur der Insel zu erleben.