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Geographie
Saba ist eine vulkanische Insel mit einem einzigen, steilen Gipfel namens Mount Scenery. Dieser schlafende Vulkan erreicht eine Höhe von 887 Metern, was Saba zu der höchsten Insel der Kleinen Antillen macht. Die Insel ist nur etwa 13 Quadratkilometer groß und hat eine charakteristische Form, die von Einheimischen als "The Peak" bezeichnet wird. Die Küstenlinie Sabas ist von steilen Klippen geprägt, mit nur wenigen kleinen Sandbuchten, die als Strände dienen.
Bevölkerung
Saba hat eine kleine aber wachsende Bevölkerung von etwa 2.000 Menschen. Die meisten Einwohner sind Nachfahren niederländischer Kolonisten und afrikanischer Sklaven. Die Insel ist bekannt für ihre starke kulturelle Identität und ihre enge Gemeinschaft. Die Amtssprache ist Niederländisch, aber Englisch ist ebenfalls weit verbreitet. Die Kultur Sabas ist eine Mischung aus niederländischen, afrikanischen und karibischen Einflüssen.
Kultur
Saba ist bekannt für seine lebendige Kultur und sein reiches musikalisches Erbe. Die Insel hat eine einzigartige musikalische Tradition namens "Saba Bank Music", die von den Rhythmen und Melodien der afrikanischen Sklaven beeinflusst wurde. Die Insel beherbergt auch mehrere Museen, die die Geschichte und das kulturelle Erbe Sabas dokumentieren, darunter das Saba Heritage Museum.
Wirtschaft
Die Wirtschaft Sabas basiert hauptsächlich auf dem Tourismus und der Landwirtschaft. Der Tourismus hat in den letzten Jahren stetig zugenommen, da die Insel für ihre unberührte Natur, die Tauchmöglichkeiten und ihre charmante Atmosphäre bekannt ist. Die Landwirtschaft ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig, wobei die Insel eine Vielzahl von Früchten, Gemüse und Gewürzen anbaut. Die Insel ist auch bekannt für ihren Honig, der aus der lokalen Bienenzüchtung gewonnen wird.
Geschichte
Saba wurde im 15. Jahrhundert von Christoph Kolumbus entdeckt. Die Insel wurde von den Spaniern beansprucht, aber erst im 17. Jahrhundert von den Niederländern besiedelt. Saba wurde zum Zentrum des Sklavenhandels in der Karibik, und die Insel wurde zu einem wichtigen Handelspunkt für die niederländische Westindien-Kompanie. Die Insel wurde später von Frankreich und Großbritannien besetzt, bevor sie 1816 endgültig an die Niederlande zurückgegeben wurde. Im 20. Jahrhundert wurde Saba zum wichtigen Zentrum für den Tourismus und die nachhaltige Entwicklung.
Wichtige Sehenswürdigkeiten
Saba bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter:
- Mount Scenery: Der höchste Punkt der Kleinen Antillen, der einen atemberaubenden Panoramablick auf die Insel und die umliegenden Gewässer bietet.
- The Bottom: Die einzige Stadt auf Saba, die sich in einer tiefen Schlucht zwischen zwei Bergen befindet und mit ihren farbenfrohen Häusern und der malerischen Atmosphäre begeistert.
- Saba Heritage Museum: Ein Museum, das die Geschichte und das kulturelle Erbe Sabas zeigt, mit Artefakten aus der Kolonialzeit, der Sklavenzeit und der modernen Geschichte der Insel.
- The Wall: Eine steile, unter Wasser gelegene Wand, die ein beliebtes Ziel für Taucher und Schnorchler ist und eine reiche Unterwasserwelt bietet.
- Saba National Marine Park: Ein geschützter Meerespark, der die vielfältige Unterwasserwelt Sabas schützt und einzigartige Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten bietet.