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Suriname

Suriname ist ein Land an der Nordküste Südamerikas. Es grenzt im Süden an Brasilien, im Westen an Guyana und im Osten an Französisch-Guayana. Suriname ist das kleinste Land Südamerikas und hat eine Bevölkerung von etwa 600.000 Einwohnern. Das Land ist bekannt für seine artenreiche Flora und Fauna, darunter der Dschungel, die Mangrovenwälder und die Küstenebenen. Suriname ist eine ehemalige niederländische Kolonie und hat eine vielfältige Kultur, die von niederländischen, afrikanischen, indischen und indigenen Einflüssen geprägt ist.

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Geographie

Suriname ist ein Land mit einer abwechslungsreichen Landschaft. Der größte Teil des Landes ist von dichtem Dschungel bedeckt, der von Flüssen durchzogen ist. Im Norden befindet sich eine schmale Küstenebene, die von Mangrovenwäldern und Sandstränden geprägt ist. Der höchste Punkt Surinames ist der Julianatop, der 1.230 Meter hoch ist. Das Land ist auch reich an Bodenschätzen, darunter Bauxit, Gold und Öl.

Bevölkerung

Suriname hat eine vielfältige Bevölkerung. Die größten ethnischen Gruppen sind die Hindustanis (37%), die Kreolen (31%), die Javaner (15%) und die indigenen Völker (3%). Die Amtssprache ist Niederländisch, aber auch Sranan Tongo und Englisch werden gesprochen. Die Mehrheit der Bevölkerung Surinames ist christlich, aber es gibt auch eine große muslimische Minderheit.

Kultur

Die Kultur Surinames ist ein Schmelztiegel verschiedener Einflüsse. Die niederländische Kolonialzeit hat ihre Spuren in der Architektur, der Sprache und der Küche des Landes hinterlassen. Die afrikanischen und indigenen Einflüsse prägen die Musik, die Tänze und die traditionelle Medizin. Die indischen Einwanderer haben ihre eigenen kulturellen Traditionen und Feste mitgebracht. Suriname ist ein Land mit vielen Festivals und Feiertagen, darunter das Holi-Fest, das Divali-Fest und das Unabhängigkeitstags-Fest.

Wirtschaft

Die Wirtschaft Surinames ist von der Ausbeutung von Bodenschätzen abhängig. Bauxit ist der wichtigste Exportartikel, gefolgt von Gold und Öl. Die Landwirtschaft spielt ebenfalls eine Rolle in der Wirtschaft, aber sie ist weniger bedeutend als der Bergbau. Suriname ist ein Entwicklungsland und steht vor Herausforderungen wie Armut und Arbeitslosigkeit.

Geschichte

Suriname wurde im 17. Jahrhundert von den Niederländern besiedelt. Die Niederländer bauten Zuckerrohrplantagen und importierten Sklaven aus Afrika. Nach der Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1863 kamen Einwanderer aus Indien und Java nach Suriname, um auf den Plantagen zu arbeiten. Suriname erlangte 1975 die Unabhängigkeit von den Niederlanden. Nach der Unabhängigkeit wurde Suriname von einer Reihe von Militärputschs erschüttert. Im Jahr 1987 wurde eine neue Verfassung angenommen, die die Demokratie im Land stärkte.

Sehenswürdigkeiten

Suriname hat eine Reihe von Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zu den beliebtesten zählen:

  • Paramaribo: Die Hauptstadt Surinames ist eine UNESCO-Welterbestätte und bietet eine Mischung aus niederländischer Kolonialarchitektur und modernen Gebäuden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Präsidentenpalast, die St. Petrus- und Pauluskathedrale und das Fort Zeelandia.
  • Der Brownsberg: Ein Berg im Landesinneren mit einem Aussichtspunkt, der einen Panoramablick auf den Dschungel bietet.
  • Der Suriname River: Ein majestätischer Fluss, der durch den Dschungel fließt und mit dem Boot befahrbar ist.
  • Die Galibi-Insel: Eine Insel an der Küste, die als Nistplatz für Lederschildkröten dient.