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Geographie

Usbekistan erstreckt sich über eine Fläche von 447.400 Quadratkilometern und besteht hauptsächlich aus dem Ferghanatal, einer fruchtbaren Oase, die von den Bergen des Tian Shan und des Pamir umgeben ist. Im Westen liegt die Wüste Kyzylkum, die zweitgrößte Wüste Zentralasiens. Usbekistan verfügt über ein kontinentales Klima mit heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern. Die wichtigsten Flüsse sind der Syr-Darja und der Amudarja.

Bevölkerung

Usbekistan hat eine Bevölkerung von etwa 35 Millionen Menschen. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sind Usbeken, gefolgt von Russen, Tadschiken, Kasachen und Karakalpaken. Die offizielle Sprache ist Usbekisch, aber Russisch ist weit verbreitet, insbesondere in den städtischen Zentren.

Kultur

Die usbekische Kultur ist eine einzigartige Mischung aus persischen, türkischen und russischen Einflüssen. Usbekistan ist bekannt für seine traditionelle Musik, seine reichen Teppiche, seine prächtige Architektur und seine kulinarischen Traditionen. Das Land hat eine reiche mündliche Literatur, Folklore und eine lange Tradition des Handwerks.

Wirtschaft

Usbekistan ist ein Entwicklungsland mit einer sich entwickelnden Wirtschaft, die hauptsächlich auf der Landwirtschaft, der Schwerindustrie und dem Bergbau basiert. Das Land ist reich an natürlichen Ressourcen, darunter Baumwolle, Gold, Uran und Erdgas. In den letzten Jahren hat Usbekistan eine Reihe von Reformen eingeführt, um die Wirtschaft zu diversifizieren und ausländische Investitionen anzuziehen.

Geschichte

Usbekistan hat eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Das Gebiet war Teil verschiedener Imperien, darunter die Perser, die Griechen, die Araber und die Mongolen. Im 15. Jahrhundert entstand das Timuridenreich unter Timur, das zu einer Blütezeit der Kunst, Wissenschaft und Kultur führte. Im 19. Jahrhundert wurde Usbekistan Teil des Russischen Reiches. Nach der russischen Revolution von 1917 erklärte Usbekistan seine Unabhängigkeit, wurde aber 1924 Teil der Sowjetunion als Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik. Im Jahr 1991 erlangte Usbekistan nach dem Zerfall der Sowjetunion seine Unabhängigkeit.

Wichtige Sehenswürdigkeiten

Usbekistan ist reich an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Zu den wichtigsten Attraktionen gehören:

  • Samarkand: Die antike Seidenstraßenstadt Samarkand ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt architektonische Meisterwerke wie die Registan-Platz, die Gur-e Amir-Moschee und die Bibi-Khanum-Moschee.
  • Buchara: Buchara, eine weitere UNESCO-Weltkulturerbestätte, ist bekannt für ihre historischen Moscheen, Medressen und Basare. Zu den Highlights zählen die Poi Kalyan Moschee, die Mir-i-Arab Medresse und der Chor Minor Minarett.
  • Chiwa: Chiwa, eine weitere UNESCO-Weltkulturerbestätte, ist eine wunderschön erhaltene Altstadt mit Lehmziegelbauten, Moscheen, Medressen und Palästen.
  • Taschkent: Taschkent, die Hauptstadt Usbekistans, ist eine moderne Stadt mit einem historischen Zentrum, das eine Reihe von Moscheen, Medressen und Parks beherbergt.
  • Shakhrisabz: Shakhrisabz, die Geburtsstadt Timurs, ist bekannt für ihre historischen Gebäude, darunter das Ak-Saray-Schloss.