Dendrophylliidae
Die Dendrophylliidae sind eine Familie von Steinkorallen, die zur Ordnung Scleractinia gehört. Sie sind im Allgemeinen in warmen, flachen Gewässern in der Nähe von Küsten zu finden und spielen eine wichtige Rolle in den Korallenriffen. Dendrophylliidae sind für ihre einzigartigen und komplexen Kolonien bekannt, die aus einer Vielzahl von Formen bestehen können, darunter baumartige, fächerförmige und massive Strukturen.
Gemeinsame Namen
Dendrophylliidae sind unter verschiedenen gebräuchlichen Namen bekannt, darunter dendrophylline Korallen, Baumkorallen und Fächerkorallen. Diese Namen spiegeln die vielfältigen Kolonienformen wider, die innerhalb dieser Familie zu finden sind.
Eigenschaften
Dendrophylliidae-Korallen zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus, die sie von anderen Korallenfamilien unterscheiden. Zu diesen Merkmalen gehören:
- Skelettstruktur: Das Skelett von Dendrophylliidae-Korallen ist typischerweise aus einem Netzwerk miteinander verbundener Korallenpolypen aufgebaut, die eine feste, harte Struktur bilden. Diese Skelette können eine Vielzahl von Formen und Größen annehmen und sind oft stark verzweigt oder verzweigt.
- Korallenpolypen: Die einzelnen Polypen von Dendrophylliidae-Korallen sind normalerweise klein und haben sechs oder mehr Tentakel. Diese Tentakel sind mit Nesselzellen bedeckt, die den Korallen helfen, Beute zu fangen und sich vor Raubtieren zu schützen.
- Symbiose: Wie viele andere Steinkorallen leben auch Dendrophylliidae-Korallen in einer symbiotischen Beziehung zu einzelligen Algen, die als Zooxanthellen bezeichnet werden. Diese Algen leben im Gewebe der Korallen und liefern ihnen durch Photosynthese Nahrung. Die Algen profitieren von der geschützten Umgebung und den Nährstoffen, die die Korallen ihnen bieten.
Lebensräume
Dendrophylliidae-Korallen kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit vor. Sie werden am häufigsten in flachen, küstennahen Umgebungen gefunden, wie z. B. Korallenriffen, Lagunen und felsigen Gezeitenzonen. Einige Arten können auch in tieferen Gewässern bis zu 100 Metern Tiefe vorkommen.