Hundsrobben - Phocidae
Die Hundsrobben (Phocidae) sind eine Familie von Meeressäugetieren, die zu den Flossenfüssern (Pinnipedia) gehören. Sie sind die vielfältigste und am weitesten verbreitete Familie der Robben und umfassen 19 Arten, die in den kalten und gemäßigten Gewässern der Welt leben. Hundsrobben sind bekannt für ihre spindelförmige Körperform, ihre kurzen, dicken Gliedmaßen und ihre Fähigkeit, an Land und im Wasser gleichermaßen geschickt zu sein.
Gemeinsame Namen
Hundsrobben werden auch als "echte Robben" bezeichnet, um sie von den Seehunden (Otariidae) und den Walrossen (Odobenidae) zu unterscheiden. Einige verbreitete Arten von Hundsrobben beinhalten den Seehund, den Seehund, die Kegelrobbe und den Ringelrobbe.
Merkmale
Hundsrobben zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus, die sie von anderen Robbenarten unterscheiden. Dazu gehören:
- Ein spindelförmiger Körper, der sich gut zum Schwimmen eignet
- Kurze, dicke Gliedmaßen mit Flossen an den Hinterbeinen, die nach hinten gerichtet sind und beim Schwimmen als Ruder dienen
- Ein fehlender äußerer Gehörgang, der bei anderen Robbenarten vorhanden ist
- Ein relativ kleiner Kopf mit einem stumpfen Maul
- Dichte, wasserabweisende Haare, die das Tier warm halten
Lebensräume
Hundsrobben sind in einer Vielzahl von Lebensräumen in den kalten und gemäßigten Gewässern der Welt anzutreffen, darunter:
- Küsten und Schelfe
- Offenes Meer
- Eisfelder
Sie sind in der Regel an kaltes Wasser angepasst und kommen sowohl in arktischen als auch in antarktischen Regionen vor, wobei einige Arten auch in gemäßigten Zonen zu finden sind.
Diät
Hundsrobben sind fleischfressende Tiere und ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter:
- Fische
- Kopffüßer
- Krebse
Sie sind geschickte Jäger und nutzen ihre kräftigen Zähne und ihre Fähigkeit, den Atem anzuhalten, um ihre Beute zu fangen.
Verhalten
Hundsrobben sind in der Regel sozial und bilden auf dem Land und im Wasser Gruppen. Einige Arten, wie z. B. der Seehund, sind bekannt für ihre Verspieltheit, während andere, wie z. B. der Seehund, eher scheu sind. Sie kommunizieren über eine Reihe von Vokalisierungen, darunter Bellen, Knurren und Pfeifen.
Fortpflanzung
Hundsrobben bringen ihre Jungen auf dem Land zur Welt, wo sie in der Regel in Kolonien nisten. Die Jungen werden in der Regel vollständig behaart und können schon bald nach der Geburt schwimmen. Die Muttertiere stillen ihre Jungen für einige Wochen und bringen sie anschließend in die Gewässer, um sie selbständig zu machen.
Erhaltungszustand
Der Erhaltungszustand von Hundsrobben variiert je nach Art. Einige Arten, wie z. B. der Seehund, sind in großer Zahl vorhanden, während andere, wie z. B. die Mönchsrobbe, vom Aussterben bedroht sind. Die Bedrohungen für Hundsrobben umfassen:
- Überfischung
- Umweltverschmutzung
- Klimawandel
- Verlust von Lebensraum
- Jagd
Es werden Schutzbemühungen unternommen, um die Populationen von Hundsrobben zu erhalten, darunter die Einrichtung von Schutzgebieten und die Regulierung der Jagd.
Referenzen
Weitere Informationen über Hundsrobben finden Sie auf den folgenden Websites: