Monacanthidae - Feilenfische

Die Feilenfische (Monacanthidae) sind eine Familie von Meeresfischen aus der Ordnung der Tetraodontiformes. Sie sind in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit verbreitet und umfassen etwa 100 Arten. Feilenfische sind für ihre einzigartige Körperform bekannt, die an einen Feilenblock erinnert, daher der Name. Ihre Körper sind flach und seitlich zusammengedrückt, mit einer dicken, rauen Haut, die mit kleinen Knochenplatten bedeckt ist.

Feilenfisch – Oxymonacanthus halli

Feilenfisch – Stephanolepis aurata

Feilenfisch – Rudarius ercodes

Diamant Feilenfisch – Rudarius excelsus

Orangeschwanz-Feilenfisch – Pervagor aspricaudus

Weißlinien-Feilenfisch – Pervagor nigrolineatus

Feilenfisch – Meuschenia australis

Feilenfisch – Eubalichthys cyanoura

Gunns Feilenfisch – Eubalichthys gunnii

Netz-Feilenfisch – Cantherhines pardalis

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Häufige Namen

Feilenfische werden auch als „Kuhfische“ oder „Triggerfische“ bezeichnet. Diese Namen beziehen sich auf ihre einzigartige Art der Fortbewegung, bei der sie ihre Rückenfinne als „Trigger“ verwenden, um sich schnell vorwärts zu bewegen. Einige Arten werden auch „Fliegenfische“ genannt, da sie über kurze Distanzen aus dem Wasser springen können.

Eigenschaften

Feilenfische haben eine Reihe von einzigartigen Eigenschaften, die sie von anderen Fischarten abheben. Dazu gehören:

  • Einzigartige Körperform: Feilenfische haben einen flachen, seitlich zusammengedrückten Körper, der an einen Feilenblock erinnert. Ihr Körper ist mit kleinen Knochenplatten bedeckt, die ihnen einen rauen, grob texturierten Charakter verleihen.
  • Dorsalfinne: Die meisten Feilenfischarten haben drei Rückenflossen: die erste ist klein und stachelig, die zweite ist lang und trägt eine scharfe Dornen, die als „Trigger“ verwendet wird, und die dritte ist weich und wird zum Schwimmen verwendet.
  • Bauchflossen: Feilenfische haben keine Bauchflossen.
  • Mund: Feilenfische haben einen kleinen, schnabelartigen Mund, der zum Fressen von Weichtieren, Krebstieren und anderen kleinen Lebewesen geeignet ist.
  • Giftige Stacheln: Die meisten Feilenfischarten haben einen giftigen Stachel auf der ersten Rückenfinne, der zur Verteidigung verwendet wird. Dieser Stachel kann bei Menschen sehr schmerzhafte Stiche verursachen.

Lebensräume

Feilenfische bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen in tropischen und subtropischen Gewässern. Sie kommen häufig in Korallenriffen, Seegrasbetten, Mangrovenwäldern und felsigen Küstengebieten vor. Einige Arten leben auch in der Nähe von Schiffswracks oder anderen künstlichen Strukturen.

Diät

Feilenfische sind Allesfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter:

  • Weichtiere
  • Krebstiere
  • Kleine Fische
  • Algen

Fortpflanzung

Feilenfische legen Eier, die an Felsen, Korallen oder anderen festen Oberflächen befestigt werden. Die Larven sind pelagisch und ernähren sich von Plankton. Die Jungen wachsen schnell heran und erreichen innerhalb weniger Monate die Geschlechtsreife. Die Lebensdauer von Feilenfischen variiert je nach Art, kann aber bis zu 10 Jahre betragen.

Bedeutung für den Menschen

Feilenfische sind nicht von großer kommerzieller Bedeutung, werden aber in einigen Regionen als Speisefisch gefangen. Einige Arten werden auch im Aquariumhandel gehalten.

Verbreitung

Feilenfische kommen in tropischen und subtropischen Gewässern weltweit vor. Sie werden in allen Ozeanen außer dem Arktischen und Antarktischen gefunden.

Referenzen