Zwergpottwale - Kogiidae
Die Familie der Zwergpottwale, Kogiidae, umfasst zwei Arten von Walen, die in den gemäßigten bis tropischen Gewässern aller Welt vorkommen. Diese Tiere sind kleine Zahnwale, die sich von Kopffüßern ernähren. Zwergpottwale sind für ihre schwer fassbare Natur bekannt und es ist relativ wenig über ihre Biologie bekannt.
Gemeinsame Namen
Die beiden Arten von Zwergpottwalen sind der Zwergpottwal (Kogia breviceps) und der Schnabel-Zwergpottwal (Kogia sima). Sie werden auch als „Zwergpottwale“ bezeichnet.
Merkmale
Zwergpottwale haben eine Reihe von Merkmalen, die sie von anderen Zahnwalen unterscheiden. Dazu gehören:
- Ein kleiner, abgerundeter Kopf
- Ein kurzer, dicker Schnabel
- Eine kleine, dreieckige Rückenflosse
- Ein Paar kleiner, runder Flossen
- Eine dunkelgraue bis schwarze Farbe
Zwergpottwale sind relativ kleine Wale, wobei die Zwergpottwal-Art eine maximale Länge von etwa 2,7 Metern und die Schnabel-Zwergpottwal-Art eine maximale Länge von etwa 3,7 Metern erreicht. Die Tiere sind auch stämmig gebaut und haben eine große, abgerundete Brust.
Lebensräume
Zwergpottwale sind in gemäßigten bis tropischen Gewässern weltweit verbreitet. Sie kommen am häufigsten in Küstennähe vor, können aber auch in tieferen Gewässern gefunden werden. Es wurde beobachtet, dass sie in Tiefen von bis zu 3.200 Metern tauchen.
Verhalten
Über das Verhalten von Zwergpottwalen ist nur wenig bekannt, da sie schwer zu beobachten sind. Es ist bekannt, dass sie allein, in kleinen Gruppen oder gelegentlich in größeren Gruppen leben. Sie sind scheue Tiere, die sich in der Regel bei der Annäherung von Schiffen schnell entfernen.
Nahrung
Zwergpottwale ernähren sich hauptsächlich von Kopffüßern, einschließlich Tintenfischen, Kraken und Kalmaren. Sie fangen ihre Beute, indem sie mit ihren Zähnen zubeißen und sie mit ihren starken Kiefern zerkleinern.
Erhaltungszustand
Der Erhaltungszustand von Zwergpottwalen ist derzeit nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass sie durch verschiedene menschliche Aktivitäten, einschließlich des Beifangs in der Fischerei und der Umweltverschmutzung, bedroht sind. Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) listet beide Arten als „mindestens bedenklich“ auf.
Referenzen
Weitere Informationen zu Zwergpottwalen finden Sie auf den folgenden Websites: