Aetobatus laticeps, auch bekannt als der Breitkopf-Stachelrochen, ist eine Art von Stachelrochen, die zu den größten seiner Familie gehört. Die Art ist im Indopazifik weit verbreitet und ist eine häufige Erscheinung in den Küstengewässern dieser Region.
Beschreibung & Charakteristika
Aetobatus laticeps zeichnet sich durch seinen breiten, abgeflachten Kopf und seine großen Brustflossen aus, die eine Flügelform annehmen und ihm beim Schwimmen helfen. Die Art kann bis zu 230 cm lang werden und besitzt einen abgeflachten Körper mit einer ledrigen Haut. Seine Farbe variiert zwischen graubraun und olivgrün, mit Flecken und Streifen, die für Tarnung sorgen. Ein markantes Merkmal sind die beiden großen, stacheligen Stacheln, die sich vor den Augen befinden.
Lebensraum und Vorkommen
Aetobatus laticeps ist eine pelagische Art, die in Küstennähe lebt, insbesondere in Lagunen, Buchten und Riffsystemen. Die Art bevorzugt warme, tropische und subtropische Gewässer und ist im Indopazifik weit verbreitet. Sein Verbreitungsgebiet reicht von den Küsten Ostafrikas bis zum westlichen Pazifik, einschließlich des Roten Meeres, des Persischen Golfs und des Indischen Ozeans. Aetobatus laticeps ist häufig in den Küstengewässern dieser Regionen zu beobachten und gehört damit zu den typischen Bewohnern dieser aquatischen Ökosysteme.
Taxonomie
Aetobatus laticeps gehört zur Klasse Elasmobranchii, die alle Knorpelfische umfasst, wie Haie und Rochen. Er ist in der Ordnung Myliobatiformes platziert, die eine große und vielfältige Gruppe von Rochen umfasst, die durch ihre großen, abgeflachten Brustflossen und ihre stacheligen Stacheln gekennzeichnet sind. Aetobatus laticeps ist in der Familie Aetobatidae, der Familie der Breitkopf-Stachelrochen, eingeordnet.
Ernährung
Aetobatus laticeps ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krabben, Garnelen und anderen wirbellosen Tieren, die er mit seinem großen Maul aus dem Meeresboden aufsaugt. Diese Art spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Bestände von Beutetieren reguliert und die Gesundheit der Riffe und anderer Meereslebensräume erhält.
Image References